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LehrerInnen in Österreich arbeiten vorwiegend als EinzelkämpferInnen, die wenig Beziehung zueinander haben. Berufsspezifische Kommunikation und Kooperation finden kaum unter formellen Rahmenbedingungen statt und passieren oft nebenbei oder im informellen Raum. Eine unterrichtsbezogene Gesprächs- und Reflexionskultur ist kaum ausgeprägt. Es fehlt an Möglichkeiten, mit denen Arbeitserfahrungen ausgetauscht werden können. Durch eine oftmals dezentrale Arbeitssituation von SprachheilpädagogInnen ist es noch schwieriger sich mit anderen FachkollegInnen auszutauschen und gewonnene Erfahrungen aus…mehr

Produktbeschreibung
LehrerInnen in Österreich arbeiten vorwiegend als EinzelkämpferInnen, die wenig Beziehung zueinander haben. Berufsspezifische Kommunikation und Kooperation finden kaum unter formellen Rahmenbedingungen statt und passieren oft nebenbei oder im informellen Raum. Eine unterrichtsbezogene Gesprächs- und Reflexionskultur ist kaum ausgeprägt. Es fehlt an Möglichkeiten, mit denen Arbeitserfahrungen ausgetauscht werden können. Durch eine oftmals dezentrale Arbeitssituation von SprachheilpädagogInnen ist es noch schwieriger sich mit anderen FachkollegInnen auszutauschen und gewonnene Erfahrungen aus den unterschiedlichen Therapiesituationen zu teilen. Trotzdem finden SprachheilpädagogInnen individuelle Methoden und Wege dazu. Ein wichtiges Anliegen von Wissensmanagement im Fachbereich Sprachheilpädagogik muss es sein, passende Möglichkeiten und Methoden zu finden, damit SprachheilpädagogInnen ihr Erfahrungswissen austauschen können. Um adäquate Methoden und Werkezuge zu ermitteln, ist es erforderlich den Ist- Zustand zu erheben, um darauf aufbauend Interventionen setzen zu können.
Autorenporträt
Masterstudiengang: Angewandtes Wissensmanagement, Sonderschul-, Volksschul- Sprachheilpädagogin, Kindergarten- und Hortpädagogin, Legasthenietrainerin