50,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Der Einfluss von Alois Riegls posthumen Buch "Die Entstehung der Barockkunst in Rom" (1908) auf die Entwicklungen der Barockhistoriografie ist von großer Bedeutung. Eleonora Gaudieri bietet eine Neubewertung von Riegls Beitrag zu den Barockstudien anhand seiner bis heute noch unveröffentlichten Manuskripte über den europäischen Barock. Mehr als ein Jahrhundert nach der posthumen Veröffentlichung von ausgewählten Passagen aus Alois Riegls Vorlesungsnotizen zum Barock (1894-1902) unter dem Titel "Die Entstehung der Barockkunst in Rom" (1908), bietet das vorliegende Buch Leser:innen erstmals…mehr

Produktbeschreibung
Der Einfluss von Alois Riegls posthumen Buch "Die Entstehung der Barockkunst in Rom" (1908) auf die Entwicklungen der Barockhistoriografie ist von großer Bedeutung. Eleonora Gaudieri bietet eine Neubewertung von Riegls Beitrag zu den Barockstudien anhand seiner bis heute noch unveröffentlichten Manuskripte über den europäischen Barock. Mehr als ein Jahrhundert nach der posthumen Veröffentlichung von ausgewählten Passagen aus Alois Riegls Vorlesungsnotizen zum Barock (1894-1902) unter dem Titel "Die Entstehung der Barockkunst in Rom" (1908), bietet das vorliegende Buch Leser:innen erstmals einen umfangreichen Abschnitt aus Riegls Vorlesungsnotizen "Kunstgeschichte des Barockzeitalters" (1894-95), die in dem Band von 1908 nur geringen Platz gefunden haben. Die Analyse des bis heute unveröffentlichten Korpus von Riegls Manuskripten zeigt seine Bedeutung für ein vollständiges Verständnis von Riegls bahnbrechendem Beitrag zur Barockhistoriografie. Die Passagen liefern nicht nur eine deutlich umfassendere Untersuchung des Barock als europäisches Phänomen, sondern auch Riegls vielschichtigen Barockbegriff, der bis dato nur verkürzt rezipiert wurde und den es in seiner ganzen Breite erst noch zu fassen gilt.
Autorenporträt
Eleonora Gaudieri ist Kunsthistorikerin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der Kunst der Frühmoderne, insbesondere italienischer Kunst und deren Rezeption in Europa, und der deutschsprachigen Kunsthistoriographie. Sie promovierte an der Universität Wien mit einer Dissertation über eine Neubewertung von Alois Riegls Barockbegriff anhand seiner unpublizierten Vorlesungsnotizen. Als Doktorandin erhielt sie ein Abschlussstipendium der Universität Wien sowie das Uni:docs-Förderprogramm, in dessen Rahmen sie als Universitätsassistentin für Neuere Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte tätig war. Ihr Forschungsprojekt "Diplomatische und kulturelle Beziehungen zwischen den Habsburgern und der Serenissima. Die Rolle der venezianischen Malerei am habsburgischen Kaiserhof in Wien im 18. Jahrhundert" wird von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) durch das Förderprogramm APART-GSK finanziert und seit Oktober 2023 ist sie Projektmitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien.