Aufbauend auf der These, dass der institutionelle Aufbau von Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Schulen und Eltern die Partizipation und Aspirationen der türkischen und türkischstämmigen Eltern beeinflussen kann, untersucht und beschreibt das vorliegende Buch die Kommunikation zwischen türkischen Eltern und Schulen in Deutschland und Australien.
Die in jüngerer Zeit wiederholt diskutierte niedrige Bildungsbeteiligung und der vergleichsweise geringere Bildungserfolg unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen, insbesondere türkischer MigrantInnen und ihrer Kinder, sorgte für große Dynamik in der Bildungsforschung. Lange Zeit wurde nur die primäre Sozialisation in der Familie als Modell zur Erklärung ungleicher Bildungschancen herangezogen. Dieser Ansatz ist in der gegenwärtigen Diskussion um den Bildungserfolg unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen, insbesondere von MigrantInnen, um die Instanz der Schule erweitert worden. Die Mechanismen innerhalb der schulischen Einrichtungen haben bedeutenden Einfluss auf Bildungswege und entscheidungen der SchülerInnen und ihrer Familien.
Doch nur in der erfolgreichen Zusammenarbeit können beide Instanzen ihr volles Potential entfalten. Nicht immer verläuft diese Kooperation reibungslos und gerade die Kommunikation zwischen Migranteneltern und Schulen muss in einigen Fällenwesentliche Hemmnisse und Hindernisse aus dem Weg räumen.
Das Buch gibt explorativ Einblicke in die Entwicklung und Verläufe der Schule-Eltern-Kommunikation in Deutschland und Australien, um Konsequenzen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen türkischen Eltern und Schulen abzuleiten. Dabei richtet sich dieses Buch an alle interessierten LeserInnen aus der Praxis wie der Theorie, an LehrerInnen, SozialpädagogInnen, PolitikerInnen oder Studierende und Forschende der entsprechenden Fachrichtungen.
Die in jüngerer Zeit wiederholt diskutierte niedrige Bildungsbeteiligung und der vergleichsweise geringere Bildungserfolg unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen, insbesondere türkischer MigrantInnen und ihrer Kinder, sorgte für große Dynamik in der Bildungsforschung. Lange Zeit wurde nur die primäre Sozialisation in der Familie als Modell zur Erklärung ungleicher Bildungschancen herangezogen. Dieser Ansatz ist in der gegenwärtigen Diskussion um den Bildungserfolg unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen, insbesondere von MigrantInnen, um die Instanz der Schule erweitert worden. Die Mechanismen innerhalb der schulischen Einrichtungen haben bedeutenden Einfluss auf Bildungswege und entscheidungen der SchülerInnen und ihrer Familien.
Doch nur in der erfolgreichen Zusammenarbeit können beide Instanzen ihr volles Potential entfalten. Nicht immer verläuft diese Kooperation reibungslos und gerade die Kommunikation zwischen Migranteneltern und Schulen muss in einigen Fällenwesentliche Hemmnisse und Hindernisse aus dem Weg räumen.
Das Buch gibt explorativ Einblicke in die Entwicklung und Verläufe der Schule-Eltern-Kommunikation in Deutschland und Australien, um Konsequenzen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen türkischen Eltern und Schulen abzuleiten. Dabei richtet sich dieses Buch an alle interessierten LeserInnen aus der Praxis wie der Theorie, an LehrerInnen, SozialpädagogInnen, PolitikerInnen oder Studierende und Forschende der entsprechenden Fachrichtungen.