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Spielfilme haben sich in den letzten 100 Jahren zu den bevorzugten kulturellen Ausdrucksformen der Gesellschaft entwickelt, erhalten aber dennoch wenig Aufmerksamkeit in Hinblick auf wissenschaftliche Untersuchungen - dabei spiegeln sie deutlich die Auffassungen der Gesellschaft von sozialen Handlungen wider. Auch ein Animationsfilm wie "WALL·E - Der Letzte räumt die Erde auf", der uns einen Einblick in eine mögliche Zukunft der Menschheit gewährt, kann einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten, denn Filme erreichen die Masse. Hinter der Fassade eines Familienfilms sind verschiedene…mehr

Produktbeschreibung
Spielfilme haben sich in den letzten 100 Jahren zu den bevorzugten kulturellen Ausdrucksformen der Gesellschaft entwickelt, erhalten aber dennoch wenig Aufmerksamkeit in Hinblick auf wissenschaftliche Untersuchungen - dabei spiegeln sie deutlich die Auffassungen der Gesellschaft von sozialen Handlungen wider. Auch ein Animationsfilm wie "WALL·E - Der Letzte räumt die Erde auf", der uns einen Einblick in eine mögliche Zukunft der Menschheit gewährt, kann einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten, denn Filme erreichen die Masse.
Hinter der Fassade eines Familienfilms sind verschiedene nachhaltige Botschaften in den Film eingearbeitet. Durch eine umfassende Analyse mittels der hermeneutisch-wissenssoziologischen Film- und Videoanalyse von Jo Reichertz und Carina Englert und den Konzepten von starker und schwacher Nachhaltigkeit sowie dem älteren Konzept des Drei-Säulen-Modells als theoretische Grundlagen konnten diese detailliert betrachtet werden.
Wie stellt der Filmmögliche Konsequenzen eines nicht nachhaltigen Handelns dar und bietet er Lösungsvorschläge für eine nachhaltige Entwicklung an? Finden Sie es heraus!
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Autorenporträt
Elisa Hampe wurde 1990 in Berlin geboren. Nach dem Abitur entschied sich die Autorin für ein Studium der Soziologie und Japanologie. Während des Masterstudiums der Soziologie vertiefte sie ihr Wissen und schloss dieses 2015 erfolgreich ab. Bereits im Studium entwickelte die Autorin ein besonderes Interesse an dem Thema der nachhaltigen Entwicklung und beschäftigte sich umfassend mit deren einzelnen Aspekten. Das private Interesse an Filmen und die Vernachlässigung der menschlichen Handlungen in der Gesellschaft bei Umweltthematiken führte schließlich zu dem Entschluss, sich der Unterhaltungskultur auf wissenschaftlicher Ebene zu nähern. Die Soziologie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das soziale Handeln innerhalb der Gesellschaft deutend zu verstehen. Schlussfolgernd sollten auch die Handlungen mehr Beachtung finden, denn wir Menschen sind es, die unsere Welt formen. Ein Film ist immer ein Ausdruck der Mentalität einer Gesellschaft und somit sehr gut geeignet, in der Soziologie Beachtung zu erhalten.