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Das Buch befasst sich mit den International Framework Agreements (IFA) - ein neueres Rechtsinstitut, mit dem sich transnationale Unternehmen gegenüber internationalen Gewerkschaften zur Einhaltung arbeitsrechtlicher Rahmenbedingungen verpflichten. Vor dem Hintergrund, dass ein internationales Arbeitsrecht fehlt, Unternehmen jedoch zunehmend global agieren, kommen Soft Law und nichtstaatlichen Vereinbarungen eine immer wichtigere Funktion zu. Die Autorin untersucht die derzeit gut 120 IFA hinsichtlich Rechtsnatur, international-privatrechtlicher Behandlung und Rechtswirkungen, insbesondere im…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch befasst sich mit den International Framework Agreements (IFA) - ein neueres Rechtsinstitut, mit dem sich transnationale Unternehmen gegenüber internationalen Gewerkschaften zur Einhaltung arbeitsrechtlicher Rahmenbedingungen verpflichten. Vor dem Hintergrund, dass ein internationales Arbeitsrecht fehlt, Unternehmen jedoch zunehmend global agieren, kommen Soft Law und nichtstaatlichen Vereinbarungen eine immer wichtigere Funktion zu. Die Autorin untersucht die derzeit gut 120 IFA hinsichtlich Rechtsnatur, international-privatrechtlicher Behandlung und Rechtswirkungen, insbesondere im Arbeits-, Kauf- und Lauterkeitsrecht. Neben der Bestandsaufnahme des jungen Instituts findet sich auch ein Ausblick auf die mutmaßliche weitere Entwicklung der IFA und ihrer Bedeutung im sozialen Dialog.
Autorenporträt
Elisa Theresa Hauch hat in Bonn, Lausanne und Berlin Jura studiert. In dieser Zeit war sie Stipendiatin der Begabtenförderung sowie der Promotionsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Rezensionen
«Mag man mit der Autorin nicht in allen Punkten übereinstimmen, so liest sich das Buch doch unbestreitbar mit großem Gewinn. Hauchs Hauptverdienst besteht darin, das Spektrum rechtlicher Fragen, die sich im Zusammenhang mit IFAs stellen, in seiner gesamten Breite zu diskutieren: vom Arbeits- über das Verbraucher- und Lauterkeits- bis hin zum Internationalen Privatrecht. Es ist zu hoffen, dass Hauchs Buch dazu beiträgt, dieser neueren Entwicklung in den transnationalen kollektiven Arbeitsbeziehungen auch hierzulande mehr Auf-merksamkeit zu bescheren.»
(Matteo Fornasier, Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht, 83/1 2019)