Der sogenannte "spatial turn" ist bereits in vielen Bereichen der Sozialwissenschaften vollzogen worden. In der Migrationssoziologie hingegen sind raumspezifische Überlegungen bislang nur selten anzutreffen. Am Beginn dieses Buches steht daher die Auseinandersetzung mit der Frage, wie dieser Umstand historisch zu verstehen sein könnte. Im Anschluss daran wird ein konzeptueller methodologischer Vorschlag gemacht, wie raumspezifische Überlegungen die Migrationssoziologie bereichern können. Dies wird anhand empirischer Beispiele am Ende des Buches näher erläutert.
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Pressestimmen: "[...] [zeigt auf], [...] wo die Defizite einer raumsensiblen Migrationsforschung zu sehen sind." KZfSS - Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 3-2013 "Das Buch ist ein großer Gewinn. Es reflektiert und strukturiert die allenthalben auch ausufernde Debatte der Sozialraumorientierung und des soziologischen Raumverständnisses und fokussiert zugleich die Debatte auf die Migrationsforschung." www.socialnet.de, 24.11.2011