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Der nahezu unbekannte Trinitarierorden spielte seit dem 13. Jahrhundert eine zentrale Rolle bei der Befreiung christlicher Gefangener aus muslimischen Ländern. Er wurde 1688 auch in der Habsburgermonarchie installiert. Von hier aus war er sehr erfolgreich im Osmanischen Reich, der Scharzmeerregion und Nordafrika tätig. Die Autorin erörtert diese humanitäre Tätigkeit in ihren religiösen, politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten. Die österreichischen Trinitarier ermöglichten von 1690 bis 1783 nahezu 4000 Kriegsgefangenen und Verschleppten eine Rückkehr in ihre Heimat. Dem Orden…mehr

Produktbeschreibung
Der nahezu unbekannte Trinitarierorden spielte seit dem 13. Jahrhundert eine zentrale Rolle bei der Befreiung christlicher Gefangener aus muslimischen Ländern. Er wurde 1688 auch in der Habsburgermonarchie installiert. Von hier aus war er sehr erfolgreich im Osmanischen Reich, der Scharzmeerregion und Nordafrika tätig. Die Autorin erörtert diese humanitäre Tätigkeit in ihren religiösen, politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten. Die österreichischen Trinitarier ermöglichten von 1690 bis 1783 nahezu 4000 Kriegsgefangenen und Verschleppten eine Rückkehr in ihre Heimat. Dem Orden selbst ging es dabei vorrangig um die »Rettung der Seelen«. Die erhaltenen Dokumente geben auch Auskunft über die befreiten Personen sowie das Gesamtphänomen der Sklaverei im Mittelmeerraum.
Autorenporträt
Dr. Elisabeth Watzka-Pauli ist selbstständige Historikerin und Antiquarin.