Die Erforschung und Beschreibung der Emotionen ist bereits seit langem eine Tradition in der Psychologie. Im vorliegenden Buch versucht die Autorin zu klären, ob ein weniger bekanntes optisches Verfahren, die Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) eine geeignete Methode darstellt, neuronale Korrelate des Ekel- und Angsterlebns im visuellen Assoziationskortex zu untersuchen. Dazu gab sie 15 Frauen Bilder aus drei emotionalen Kategorien (Ekel, Angst, Neutral) vor. Mittels NIRS wurden Unterschiede der neuronalen Aktivierung in Abhängigkeit von der Bildkategorie gemessen. Zusätzlich wurden subjektive Daten zur Erfassung der habituellen Ekel- und Angstempfindlichkeit sowie Bewertungen der affektiven Bildqualität erhoben. Die Autorin gibt einen klar strukturierten Einblick in die Themenbereiche Emotionen, NIRS sowie neuronale Korrelate von Ekel und Angst und setzt diese in Beziehung zu ihren Ergebnissen, welche zusammenfassend zeigen, dass eine Erfassung der neuronalen Aktivierung durch emotionsauslösende Bilder möglich ist. Das Buch richtet sich an Personen, die im wissenschaftlichen Arbeitsfeld der Psychologie und der (affektiven) Neurowissenschaften tätig sind.
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