Das Buch präsentiert die Untersuchungsergebnisse einer zweijährigen Studie, die den Anspruch hatte, über den Tellerrand der Jugendhilfe hinaus zu blicken und nach Themen, Strukturen, AkteurInnen sowie nach Möglichkeiten und Konflikten einer kommunalen gleichstellungsorientierten Arbeit für Mädchen und jungen Frauen zu fragen. Die Studie bietet einen breiten Überblick über die Praxis einer gleichstellungsorientierten Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen. In den unterschiedlichen Erhebungsschritten werden die Perspektiven Ost/West sowie Stadt/Land jeweils berücksichtigt. Gezeigt werden kann dabei auch, welche zentrale Bedeutung die kommunalen Frauen-/Gleichstellungsbeauftragten an der Schnittstelle von Gleichstellungspolitik und Mädchenförderung haben, da sie qua ihres Querschnittsamtes Kontakte zu unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren (in Schulen, Vereinen, Kindertagesstätten, Kultureinsrichtungen, Unternehmen, Gemeinderäten, Fraueninitiativen etc.) aufbauen und pflegen können. Gerade aus deren Arbeit und Erfahrungen heraus lassen sich Anforderungen an ein gelingendes kommunales Gender Mainstreaming formulieren
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