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Im Mittelpunkt der Studie stehen Frauen aus einer hessischen Landgemeinde, die in der Zeit des Zweiten Weltkrieges und den Jahren danach für das Überleben ihrer Angehörigen sorgten. Ihre Erzählungen über diese Krisenzeit spiegeln die "Arbeit gegen den Hunger" auf vielfältige Weise wider. Erfahrungen und Empfindungen über konkrete Handlungen werden unter schichten- und geschlechtsspezifischen Aspekten gedeutet und kulturell eingeordnet. Es zeigt sich die produktive und lebenssichernde Funktion ihrer "Ernährungsarbeit". Zugleich finden sich in tieferen Sinnebenen Bilder von Arbeit, Angst und…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt der Studie stehen Frauen aus einer hessischen Landgemeinde, die in der Zeit des Zweiten Weltkrieges und den Jahren danach für das Überleben ihrer Angehörigen sorgten. Ihre Erzählungen über diese Krisenzeit spiegeln die "Arbeit gegen den Hunger" auf vielfältige Weise wider. Erfahrungen und Empfindungen über konkrete Handlungen werden unter schichten- und geschlechtsspezifischen Aspekten gedeutet und kulturell eingeordnet. Es zeigt sich die produktive und lebenssichernde Funktion ihrer "Ernährungsarbeit". Zugleich finden sich in tieferen Sinnebenen Bilder von Arbeit, Angst und Sexualität, die auf Konflikte im Lebenszusammenhang der Frauen verweisen.