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Der häufig beklagte "Mangel" an Melodielehre-Schriften ist angesichts ihrer Vielzahl nicht länger haltbar, sondern betrifft letztlich die fehlende Kontinuität der Auseinandersetzung auf dem Gebiet der Melodie sowie das Nichtbeachten der kognitiven Prinzipien der melodischen Wahrnehmung. Für die Untersuchung der kognitionspsychologischen Bedeutung musiktheoretischer Melodiebildungsregeln ist die Unterscheidung und Beziehung zwischen den Techniken der kompositorischen Melodiebildung und den universellen sowie individuellen kognitiven Wahrnehmungsprinzipien der subjektiven Melodiebildung…mehr

Produktbeschreibung
Der häufig beklagte "Mangel" an Melodielehre-Schriften ist angesichts ihrer Vielzahl nicht länger haltbar, sondern betrifft letztlich die fehlende Kontinuität der Auseinandersetzung auf dem Gebiet der Melodie sowie das Nichtbeachten der kognitiven Prinzipien der melodischen Wahrnehmung. Für die Untersuchung der kognitionspsychologischen Bedeutung musiktheoretischer Melodiebildungsregeln ist die Unterscheidung und Beziehung zwischen den Techniken der kompositorischen Melodiebildung und den universellen sowie individuellen kognitiven Wahrnehmungsprinzipien der subjektiven Melodiebildung entscheidend. Auf dieser Grundlage lassen sich "gute Melodien" als gut kognitiv fassbare Melodien definieren, die sich durch bestimmte, empirisch nachweisbare melodische Strukturmerkmale auszeichnen.
Autorenporträt
Die Autorin: Elke Winkelhaus wurde 1972 in Vreden / Westfalen geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Tontechnikerin an der Schule für Rundfunktechnik in Nürnberg studierte sie Musikwissenschaft, Publizistik und Allgemeine Sprachwissenschaft beziehungsweise Phonetik an den Universitäten Münster und Köln (Magisterexamen 2000). Am Institut für Phonetik der Universität zu Köln war sie als Studentische Hilfskraft, Wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie als Lehrbeauftragte tätig. Seit 1994 arbeitet sie als Tontechnikerin in der Hörfunk-Studiotechnik verschiedener Rundfunkanstalten. Die Promotion erfolgte 2004.