Ein Glücksfall beschert uns die Lebenserinnerungen von Else Sohn- Rethel (1853 - 1933), herausgegeben und behutsam kommentiert von Hans Pleschinski. Es sind lebendige, beherzte und liberal-kluge Memoiren einer Frau aus dem deutsch-jüdischen, kulturell reichen Großbürgertum, wie sie in dieser Form einmalig sind: Rauschende Feste in Dresden und Düsseldorf, prägende Ereignisse der Belle Epoque und der Gründerzeit, ein Ambiente, in dem alle wichtigen Künstler der Zeit verkehrten, aber auch Krieg und Cholera wüteten.
Die Erinnerungen der Else Rethel, die von den Malern August Grahl und Alfred Rethel abstammte und mit dem Maler Carl Sohn verheiratet war, liefern auch ein anschauliches Bild eines deutschen assimilierten Judentums vor der Vernichtung, ein unschätzbares und luftig- heiteres Zeitbild.
Die Erinnerungen der Else Rethel, die von den Malern August Grahl und Alfred Rethel abstammte und mit dem Maler Carl Sohn verheiratet war, liefern auch ein anschauliches Bild eines deutschen assimilierten Judentums vor der Vernichtung, ein unschätzbares und luftig- heiteres Zeitbild.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Katrin Hillgruber gefallen die von Hans Pleschinski herausgegebenen Lebenserinnerungen der Else Sohn-Rethel, sportliche, lebensfrohe Tochter des Historienmalers Alfred Rethel aus dem liberalen deutsch-jüdischen Großbürgertum zu Dresden. Dass der Herausgeber die in lebendigem Stil gehaltenen Memoiren behutsam durch Kommentare ergänzt zu einem Epochenbild, ist für Hillgruber ein Gewinn. Die früh emanzipierte, weltoffene Frau erscheint ihr so vor einem durchaus zwiespältigen Zeitgeist, in dem der Antijudaismus herrschte. Die vielen Illustrationen im Buch tragen dazu bei, dass Hillgruber diese Epoche sehr nahe tritt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"kundig kommentiert"
Heike Talkenberger, Damals, September 2016
"Pleschinski (...) schlägt mit Hilfe der Aufzeichnungen von Else Sohn-Rethel ein Kapitel vergessene deutsche Kulturgeschichte auf."
Jochen Kürten, Deutsche Welle, 9. Juli 2016
"Die Erinnerungen von Else-Sohn-Rethel sind frei von Selbstmitleid, sie bleibt optimistisch, ist immer wieder 'in glücklicher Stimmung'. Ein Gefühl, das auch den Leser dieses Buches erfüllt."
Ursula Tannert, Nürnberger Zeitung, 28. Juni 2016
"Ein lebendiges und charmantes Epochenbild".
Katrin Hillgruber,Deutschlandfunk, 6. Juni 2015
"(Er) gestaltet Else Sohn- Rethels Erinnerungen durch behutsame Zwischentexte zu einem ungemein lebendigen und charmanten Epochenbild".
Katrin Hillgruber, Frankfurter Rundschau, 23. Mai 2016
"Eine Innenaufnahme des großbürgerlichen Lebens der Belle Epoque ... wie sie sonst nicht zu finden ist".
Katrin Wenzel, MDR Figaro, 27. April 2016
"Auch(einen) äußerlich ansprechenden, gut ausgestatteten Band hat Hans Pleschinski mit knappen Fußnoten und eingeschobenen historischen Exkursen herausgegeben."
Volkmar Hansen, Rheinische Post, 27. April 2016
"Ein wahrer Glücksfall."
Michael Stallknecht, Süddeutsche Zeitung, 28. April 2016
"Ein faszinierendes Zeitbild."
Karin Großmann, Sächsische Zeitung, 9. April 2016
"Ein Glücksfall.
" Badische Neueste Nachrichten, 10. März 2016
Heike Talkenberger, Damals, September 2016
"Pleschinski (...) schlägt mit Hilfe der Aufzeichnungen von Else Sohn-Rethel ein Kapitel vergessene deutsche Kulturgeschichte auf."
Jochen Kürten, Deutsche Welle, 9. Juli 2016
"Die Erinnerungen von Else-Sohn-Rethel sind frei von Selbstmitleid, sie bleibt optimistisch, ist immer wieder 'in glücklicher Stimmung'. Ein Gefühl, das auch den Leser dieses Buches erfüllt."
Ursula Tannert, Nürnberger Zeitung, 28. Juni 2016
"Ein lebendiges und charmantes Epochenbild".
Katrin Hillgruber,Deutschlandfunk, 6. Juni 2015
"(Er) gestaltet Else Sohn- Rethels Erinnerungen durch behutsame Zwischentexte zu einem ungemein lebendigen und charmanten Epochenbild".
Katrin Hillgruber, Frankfurter Rundschau, 23. Mai 2016
"Eine Innenaufnahme des großbürgerlichen Lebens der Belle Epoque ... wie sie sonst nicht zu finden ist".
Katrin Wenzel, MDR Figaro, 27. April 2016
"Auch(einen) äußerlich ansprechenden, gut ausgestatteten Band hat Hans Pleschinski mit knappen Fußnoten und eingeschobenen historischen Exkursen herausgegeben."
Volkmar Hansen, Rheinische Post, 27. April 2016
"Ein wahrer Glücksfall."
Michael Stallknecht, Süddeutsche Zeitung, 28. April 2016
"Ein faszinierendes Zeitbild."
Karin Großmann, Sächsische Zeitung, 9. April 2016
"Ein Glücksfall.
" Badische Neueste Nachrichten, 10. März 2016