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Die Vielfalt des Wiener Musiklebens ist das Resultat einer historischen Entwicklung, die sich wesentlich in der Geschichte der musikalischen Institutionen widerspiegelt. Die Bedeutung der privatwirtschaftlich geführten Konzertdirektionen für dieses Musikleben - zeitweilig organisierten die Konzertdirektionen in Wien bis zu sechzig Prozent der Veranstaltungen aus dem Bereich der E-Musik - wurde bislang nur wenig beachtet. Das Buch versucht daher, unter Einbeziehung kulturhistorischer Forschungsansätze die zentrale Rolle der Konzertagenturen im Spannungsfeld zwischen kultureller…mehr

Produktbeschreibung
Die Vielfalt des Wiener Musiklebens ist das Resultat einer historischen Entwicklung, die sich wesentlich in der Geschichte der musikalischen Institutionen widerspiegelt. Die Bedeutung der privatwirtschaftlich geführten Konzertdirektionen für dieses Musikleben - zeitweilig organisierten die Konzertdirektionen in Wien bis zu sechzig Prozent der Veranstaltungen aus dem Bereich der E-Musik - wurde bislang nur wenig beachtet. Das Buch versucht daher, unter Einbeziehung kulturhistorischer Forschungsansätze die zentrale Rolle der Konzertagenturen im Spannungsfeld zwischen kultureller Vermittlungsarbeit und unternehmerischem Handeln herauszuarbeiten. Als statistische Grundlage dient das gut aufgearbeitete Programmarchiv der Wiener Konzerthausgesellschaft, in welchem mehr als 26.000 Veranstaltungen erfaßt sind.
Autorenporträt
Die Autoren: Erwin Barta, geb. 1966, studierte Musikwissenschaft sowie Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte in Wien. Er promovierte mit einer Arbeit zur Geschichte des Wiener Konzerthauses zwischen 1945 und 1961. Seit 1995 leitet Erwin Barta das Archiv der Internationalen Musikforschungsgesellschaft (IMFG).
Gundula Fäßler, geb. 1971, studierte Germanistik und Musikwissenschaft. Seit 1998 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Internationalen Musikforschungsgesellschaft (IMFG).