Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Region: Südosteuropa, Note: gut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: Politikberatung in der Außenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum wurde der Konflikt um Zypern ausgewählt? Die thematische Zielsetzung dieser Arbeit ist es, die wesentlichen Voraussetzungen, Eigenschaften und Fähigkeiten für einen Politikberater zu bestimmen und zu empfehlen, welcher in der Beratung von Konfliktparteien und anderen konfliktimmanenten Akteuren, in einem Konflikt tätig ist - und Aussicht auf konstruktive Politikberatung haben soll. Der Zypernkonflikt ist in verschiedener Hinsicht ein typischer internationaler Konflikt des zwanzigsten Jahrhundert. Dieser stellt geradezu ein Paradigma eines internationalen Konfliktes dar, denn von ihm werden grundlegende Prinzipien der internationalen Ordnung, die Richtsätze der heutigen Völkergemeinschaft betroffen, herausgefordert und in Frage gestellt. Schon deshalb sollte dieser Konflikt mit all seinen diffizilen Konfliktmustern und Konfliktebenen eine besondere Aufmerksamkeit von Seiten der politikwissenschaftlichen Politikberatung genießen. Es sind mehrere internationale Organisationen, weltweit und regional Agierende damit befaßt. Die Prinzipien sind folgende: das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das Gewaltverbot, das Interventionsverbot, der internationale Schutz der Menschenrechte und der Minderheitenrechte. Als beteiligte Organisationen sind vornehmlich die Vereinten Nationen (UN), der Nordatlantische Sicherheitspakt (NATO), der Europarat und die Europäische Union zu nennen. [...]
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