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Im Inflationsjahr 1923 wandert der 33jährige Erich Kilbert aus Weimar nach Mexiko aus, um dort in der Niederlassung einer deutschen Firma Anstellung als reisender Handelsvertreter zu finden. Seine Eindrücke und Erlebnisse in der neuen, fremden Welt legt er in einem Tagebuch nieder: das tägliche Leben Mexikos, die Menschen und ihre Feste, das Treiben in der Großstadt und auf dem Land, Flora und Fauna sowie eine Fülle skurriler Begebenheiten. Doch auch dunkle Seiten wie Gewalt oder Grausamkeiten bei Stierkämpfen werden von ihm mit Akribie beschrieben. Der Autor entfaltet vor uns ein…mehr

Produktbeschreibung
Im Inflationsjahr 1923 wandert der 33jährige Erich Kilbert aus Weimar nach Mexiko aus, um dort in der Niederlassung einer deutschen Firma Anstellung als reisender Handelsvertreter zu finden. Seine Eindrücke und Erlebnisse in der neuen, fremden Welt legt er in einem Tagebuch nieder: das tägliche Leben Mexikos, die Menschen und ihre Feste, das Treiben in der Großstadt und auf dem Land, Flora und Fauna sowie eine Fülle skurriler Begebenheiten. Doch auch dunkle Seiten wie Gewalt oder Grausamkeiten bei Stierkämpfen werden von ihm mit Akribie beschrieben. Der Autor entfaltet vor uns ein authentisches Panorama seiner Zeit, mit scharfer Beobachtungsgabe, Neugier, Wortwitz und Empathie.Kilberts mexikanisches Tagebuch wird hiermit zum ersten Male veröffentlicht, illustriert durch seine eigenen Photographien aus dem gleichen Zeitraum.Ein Briefbericht Kilberts über das schwere Erdbeben in Mexiko 1957 bildet den Abschluss dieses Bandes.
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Autorenporträt
Erich Kilbert (1890-1964) entstammte einer schlesischen Gastwirtsfamilie. Er erlernte den Beruf des Medizinaldrogisten und diente von 1911 bis 1918 als Artillerie-Maat in der Kaiserlichen Marine. In dieser Zeit war er etwa zwei Jahre in der damaligen deutsch-chinesischen Koloniestadt Tsingtau (Qingdao) stationiert. Ab 1918 lebte er in Weimar. 1923 siedelte Erich Kilbert nach Mexiko über, wo er den Rest seines Lebens verbrachte.