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Schon der Beginn der Filmgeschichte - auf der einen Seite die Brüder Lumière, auf der anderen Seite George Méliès - brachte eine bis heute fest verankerte Trennung zwischen Dokumentarfilm und fiktionalem Film mit sich. Doch wann spiegelt eigentlich ein Filmdokument die tatsächliche Realität wider? Wann sagt ein Film die Wahrheit? Kommt der Dokumentarfilm der Authentizität nahe oder schafft das auch der Spielfilm? Im vorliegenden Buch wird die Komplexität dieser Fragestellungen anhand von Fallbeispielen aus dem US-amerikanischen Raum aufgearbeitet. Es werden dafür sowohl Dokumentar- als auch…mehr

Produktbeschreibung
Schon der Beginn der Filmgeschichte - auf der einen Seite die Brüder Lumière, auf der anderen Seite George Méliès - brachte eine bis heute fest verankerte Trennung zwischen Dokumentarfilm und fiktionalem Film mit sich. Doch wann spiegelt eigentlich ein Filmdokument die tatsächliche Realität wider? Wann sagt ein Film die Wahrheit? Kommt der Dokumentarfilm der Authentizität nahe oder schafft das auch der Spielfilm? Im vorliegenden Buch wird die Komplexität dieser Fragestellungen anhand von Fallbeispielen aus dem US-amerikanischen Raum aufgearbeitet. Es werden dafür sowohl Dokumentar- als auch Spielfilme aus der Hollywood-Fabrik herangezogen. Die Debatte um die Begriffe Realität, Wahrheit und Authentizität im Film wird auch in naher Zukunft nicht abreißen. Dieses Werk erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll ebenfalls als Teil dieser spannenden Diskussion verstanden werden.
Autorenporträt
Erich Wessely, BA Mag., geboren am 1. Oktober 1983 in Wien. Absolvierte das Konrad-Lorenz-Gymnasium in Gänserndorf, abgeschlossene Studienrichtungen der Theater-, Film- und Medienwissenschaften sowie der Politikwissenschaften an der Universität Wien. Arbeitet als Journalist und lebt in Wien.