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Sind Sie schon mal mit einer Bahn gefahren, die plötzlich abbog, und nur Sie haben es bemerkt?Eine Tram mit besonderen Fahrgästen schleicht durch die Stadt. Haltestellen ignoriert sie, Ampeln können sie nicht stoppen. Niemand steigt ein oder aus. Ein Berg aus Büchern bewacht ein Antiquariat, in dem es viel mehr gibt als Bücher. Ein Regal in einem Baumarkt beginnt zu sprechen, hilft dem Kunden bei der Suche und hütet doch vor allem das Tor zur Unterwelt. Der Stau im morgendlichen Berufsverkehr als Stresstest für den nächsten Commander der intergalaktischen Flotte. In seinen neun Geschichten…mehr

Produktbeschreibung
Sind Sie schon mal mit einer Bahn gefahren, die plötzlich abbog, und nur Sie haben es bemerkt?Eine Tram mit besonderen Fahrgästen schleicht durch die Stadt. Haltestellen ignoriert sie, Ampeln können sie nicht stoppen. Niemand steigt ein oder aus. Ein Berg aus Büchern bewacht ein Antiquariat, in dem es viel mehr gibt als Bücher. Ein Regal in einem Baumarkt beginnt zu sprechen, hilft dem Kunden bei der Suche und hütet doch vor allem das Tor zur Unterwelt. Der Stau im morgendlichen Berufsverkehr als Stresstest für den nächsten Commander der intergalaktischen Flotte. In seinen neun Geschichten zeigt uns Erik Dietzen das wahre Leben der Großstadt. Er gestattet uns einen kurzen Blick auf diejenigen, die uns nur manchmal auffallen und auch nur, wenn wir genau hinsehen.
Autorenporträt
Erik Dietzen war zwanzig, als der Staat, in dem er aufwuchs, verschwand. Dafür wurde sein geliebtes Berlin viel größer, ja das Tor zur Welt. Er gehört zu den wenigen Berlinern, die einen langen Stammbaum in dieser Stadt vorlegen können, und doch kamen die meisten seiner Vorfahren von weit her. Als Student fuhr er in der Nacht Taxi, um die Stadt zu erleben. So entdeckte er Ecken, die selbst von den Einheimischen nur wenige kennen. Dabei traf er auf jene, die auf der Durchreise waren, eine neue Heimat suchten und zumindest für eine Zeit lang auch hier fanden. Wenn er heute ein Taxi nimmt, sitzt er stets hinten. Das Studium ist lange abgeschlossen und nur ganz selten noch streift er durch die dunklen Viertel. Aber die Liebe zur Stadt ist geblieben und auch der Blick für die besonderen Menschen, die sie ausmachen. Bis heute lebt er im verschlafenen Teil eines angesagten Bezirks, erlebt den Wandel und weiß genau, dass hier vieles anders ist als anderswo - halt Berlin.