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Akuter wie chronischer Alkoholismus können die Fähigkeit zum Eheabschluß aufheben. Für die praktische Rechtsprechung stellt sich die entscheidende Frage, ab welchem Grad der Beeinträchtigung dies geschieht. Der Autor untersucht daher akuten wie chronischen Alkoholismus aus medizinisch-psychologischer Sicht und versucht, klare Kriterien für diese Abgrenzung zu erstellen. Die chronologische Auswertung der Urteile der RR zeigt auf, daß deren Rechtsprechung bei akutem Alkoholismus heute eine recht einheitliche Linie vertritt. Bei chronischem Alkoholismus sind dagegen noch erhebliche Unterschiede…mehr

Produktbeschreibung
Akuter wie chronischer Alkoholismus können die Fähigkeit zum Eheabschluß aufheben. Für die praktische Rechtsprechung stellt sich die entscheidende Frage, ab welchem Grad der Beeinträchtigung dies geschieht. Der Autor untersucht daher akuten wie chronischen Alkoholismus aus medizinisch-psychologischer Sicht und versucht, klare Kriterien für diese Abgrenzung zu erstellen. Die chronologische Auswertung der Urteile der RR zeigt auf, daß deren Rechtsprechung bei akutem Alkoholismus heute eine recht einheitliche Linie vertritt. Bei chronischem Alkoholismus sind dagegen noch erhebliche Unterschiede festzustellen. Die systematische Auswertung versucht, eindeutige Kriterien für chronischen wie akuten Alkoholismus aufzuzeigen. Weitere Aspekte sind u.a. die Rolle der Sachverständigen, die Bewertung der Partei- und Zeugenaussagen und das Verhältnis zu anderen Klagegründen.
Autorenporträt
Der Autor: Ernst Freiherr von Castell wurde 1957 in Pfaffenhausen/Schwaben geboren. Theologiestudium in Augsburg und Fribourg/Schweiz, 1982 Priesterweihe, 1982-86 Kaplan in Memmingen und Augsburg, Aufbaustudium Kirchenrecht am Kanonistischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1995 Promotion zum Dr.iur.can., seit 1995 Vizeoffizial der Diözese Augsburg, 1996 Ernennung zum Domvikar.
Rezensionen
"This study is of interest especially to those working in marriage tribunals, but it could also be an eye-opener to those who are interested in observing the struggle - in the positive sense of the word - by the Rota in attempting to account for the developments in theology, medicine and psychology while administering justice." (Myriam Wijlens, Intams)