Im seit Jahrtausenden bewohnten, genutzten, nunmehr dichtbesiedelten, urbanisierten und industrialisierten Zentraleuropa sind die vorhandenen Wälder Ergebnis der Aufbauarbeit von Waldeigentümern und Förstern im Nachhaltsforstbetrieb. Trotz stärkster Beanspruchung durch Industrialisierung, Autarkiebestrebungen und in Notzeiten, besitzen wir heute vielfältig leistungsfähige, selbst für den Naturschutz attraktive Wälder. Nachhaltige Forstwirtschaft beruht auf der Verpflichtung der Waldeigentümer zur Nachhaltigkeit, aber auch auf der Finanzierbarkeit des Forstbetriebes. Ausbeutung von Urwäldern in der übrigen Welt und unbezahlte Selbstbedienung in unseren Wäldern gefährden sie. Forstpolitik muss getragen sein vom Verständnis für die Zusammenhänge, in welchen die nachhaltige Existenz von Wäldern zu sichern ist.
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Mitteilungen des Vereins für Forstliche Standortskunde und Forstpflanzenzüchtung, Nr. 42, August 2003: '...Es ist dem Autor sehr gut gelungen, Verständnis für die Zusammenhänge zu wecken, in welchen die nachhaltige Existenz von Wäldern zu sichern ist. Er zeigt die Gefährdungen der Wälder auf, die weltweit in der Ausbeutung von Urwäldern und - hier in Mitteleuropa - in der Kosten verursachenden, aber unbezahlten Selbtbedienung an den Leistungen in unseren Wäldern bestehen. Durch den didaktisch ausgefeilten und an der Praxis orientierten Aufbau des Buches wird Forstpolitik für den Lernenden erfassbar, begreifbar. ....Das Buch richtet sich an Studierende. Es ist darüber hinaus weiteren Benutzerkreisen zu empfehlen: Im Beruf stehenden Forstleuten, die aktuell über Forstpolitik informiert sein wollen und den zahlreichen Akteuren in der Forstpolitik, die ausserhalb der Forstwirtschaft stehen und politisch auf sie einwirken wollen.'