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Diese Arbeit ist ein mikroperspektivischer Versuch alle befragungsfähig und -willigen Angehörigen aus der ZeitzeugInnengeneration, organisiert in sozialen und sozialmedizinischen Einrichtungen und parteipolitischen Vereinen von Eisenstadt im Burgenland/Österreich, zu interviewen, um die "gelebte Erinnerungskultur" innerhalb dieser ganzheitlich zu erfassen. Dabei wurden 11 Einzelinterviews durchgeführt und nach der kritischen Diskursanalyse von Jäger analysiert sowie theoretisch mit der kulturwissenschaftlichen Gedächtnistheorie gerahmt. Ein politisch-historischer Kontext kontrastiert jenes…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit ist ein mikroperspektivischer Versuch alle befragungsfähig und -willigen Angehörigen aus der ZeitzeugInnengeneration, organisiert in sozialen und sozialmedizinischen Einrichtungen und parteipolitischen Vereinen von Eisenstadt im Burgenland/Österreich, zu interviewen, um die "gelebte Erinnerungskultur" innerhalb dieser ganzheitlich zu erfassen. Dabei wurden 11 Einzelinterviews durchgeführt und nach der kritischen Diskursanalyse von Jäger analysiert sowie theoretisch mit der kulturwissenschaftlichen Gedächtnistheorie gerahmt. Ein politisch-historischer Kontext kontrastiert jenes Abbild der Vergangenheit, das von den InterviewteilnehmerInnen entworfen wurde. Nach der Analyse folgt der Abgleich zwischen der historisch-faktischen Ebene mit dem Vergangenheitsabbild des Eisenstädter Erinnerungskollektivs, abschließend wurden von der Autorin interne und diskursive Abweichungen herausgearbeitet und zueinander in Diskussion gestellt.
Autorenporträt
Esther Murlasits hat Politikwissenschaft und Internationale Entwicklung an der Universität Wien studiert und sich auf Erinnerungspolitik und Internationale Politik spezialisiert. Neben Ihrer wissenschaftlichen Arbeit für eine Ausstellung in der Ukraine zur Aufarbeitung des Zweiten Weltkrieges, arbeitet Sie derzeit als Creative Director.