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In erstaunlicher Weise verbindet Esmail Kho'i sozialpolitisches Engagement, gelegentlich in der zornigen Sprache eines über soziale Ungerechtigkeit empörten Revolutionärs, mit philosophischem Nachdenken über die condition humaine in den kritischen Worten eines Intellektuellen und mit zärtlicher oder leidenschaftlicher Liebeslyrik. Er bedient sich einer sehr differenzierten Bildersprache sie reicht von den schlichtesten Dingen des Alltags bis zu den überraschendsten Metaphern.

Produktbeschreibung
In erstaunlicher Weise verbindet Esmail Kho'i sozialpolitisches Engagement, gelegentlich in der zornigen Sprache eines über soziale Ungerechtigkeit empörten Revolutionärs, mit philosophischem Nachdenken über die condition humaine in den kritischen Worten eines Intellektuellen und mit zärtlicher oder leidenschaftlicher Liebeslyrik. Er bedient sich einer sehr differenzierten Bildersprache sie reicht von den schlichtesten Dingen des Alltags bis zu den überraschendsten Metaphern.
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Autorenporträt
Esmail Kho'i, geboren 1938 in Mashad aufgewachsen und ausgebildet in Iran und in England, lehrte zunächst in seiner Heimat Philosophie. Während der 60er und 70er Jahre bezog er Stellung gegen das Schah-Regime und wurde zum Verfechter einer revolutionären Veränderung für sein Land. Nach der iranischen Revolution von 1979 sah er sich einem noch repressiveren Regime gegenüber und verbrachte fast zwei Jahre im Untergrund bevor er aus seinem Heimatland fliehen musste. Kho'i hat mehr als 30 Bücher in persischer Sprache veröffentlicht, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und lebt derzeit in London, wo er seine Zeit der Poesie, Philosophie und dem politischem Aktivismus widmet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Stefan Weidner ist dankbar, dass mit "Am Fenster der Erinnerung" nun ein erster Gedichtband des persischen Dichters Esmail Kho'i auf Deutsch erschienen ist. Der Kritiker liest hier Gedichte von größter innerer Not, die ihm bisweilen ein wenig zu "symbolistisch bedeutungsschwer" erscheinen. Während er den im Londoner Exil lebenden Dichter bei Versen wie etwa den "Zigaretten eines Seufzers" oder dem "bitteren Tee der Melancholie" gern bitten würde, sich ein bisschen zusammenzureißen, muss er doch voller Anerkennung feststellen, dass es Khoi in jedem seiner Texte gelinge, herrliche und treffende Bilder zu finden, die Realität und Gedankenschwere meisterhaft verbinden. Auch mit der viel versprechenden Übersetzung Kurt Scharfs, der versucht, die Musikalität der persischen Sprache nach besten Möglichkeiten nachzuahmen, ist der Rezensent durchaus zufrieden.

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