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Im Bereich der Unternehmensbewertung finden zurzeit zwei verschiedene Bewertungstheorien parallel ihre Anwendung. Doch im Unterschied zur funktionalen Bewertungslehre mit subjektiven Ermessensspielräumen orientiert sich die kapitalmarktorientierte Theorie ausschließlich am Kapitalmarkt, um einen objektiven Wert zu ermitteln. Doch der Handel vieler Wertpapiere brach zum Tiefpunkt der Finanzmarktkrise im Sommer 2008 zusammen, sodass der Markt die nötigen Informationen nicht liefern konnte. Die Arbeit zeigt, dass bereits, unabhängig von der Krise, berechtigte Kritik aufgrund unrealistischer…mehr

Produktbeschreibung
Im Bereich der Unternehmensbewertung finden zurzeit zwei verschiedene Bewertungstheorien parallel ihre Anwendung. Doch im Unterschied zur funktionalen Bewertungslehre mit subjektiven Ermessensspielräumen orientiert sich die kapitalmarktorientierte Theorie ausschließlich am Kapitalmarkt, um einen objektiven Wert zu ermitteln. Doch der Handel vieler Wertpapiere brach zum Tiefpunkt der Finanzmarktkrise im Sommer 2008 zusammen, sodass der Markt die nötigen Informationen nicht liefern konnte. Die Arbeit zeigt, dass bereits, unabhängig von der Krise, berechtigte Kritik aufgrund unrealistischer Annahmen und Wertvorstellungen besteht. Trotzdem erlangt das DCF-Verfahren in der Praxis eine immer größere Bedeutung, auch für die Ermittlung des Entscheidungswertes. Im Ergebnis zeigt sich jedoch, dass diese Nutzung nicht möglich ist, der Unternehmenswert aber durchaus als Argumentationswert dienen kann und daher kein Ende der kapitalmarktorientieren Bewertung zu erhoffen ist.
Autorenporträt
Eva Maria Buschmann, Dipl.-Kffr.: Studium der Medienwirtschaft an der Technischen Universität Ilmenau.