Ewige Stadt, Wiege des Abendlandes und Primadonna aller europäischen Metropolen ... Rom! Wer verfällt nicht dem Charme dieser Stadt, die dem Reisenden nonchalant drei Jahrtausende Vergangenheit zu Füßen legt: Kolosseum und Petersdom, Michelangelos "Moses" und seine brillant restaurierten Deckenfresken in der Sixtinischen Kapelle, Berninis Tritonbrunnen und die Stanzen des Raffael. Als ob das nicht genug wäre, kommt dazu noch die mitreißend pulsierende Gegenwart der "Diva am Tiber", die von der Schickeria, der Mode und den Medien regiert wird ...Grund genug, einen Anfang zu machen oder seine Erinnerungen an die Stadt des Dolce Vita aufzufrischen - mit diesem perfekten Begleiter für eine Rom-Reise voller Kultur und Genuss: Verschaffen Sie sich einen informativen Überblick über die bewegte Geschichte von "Mamma Roma" - und dann tauchen Sie ein in die unvergleichlichen Kunst- und Kulturschätze der Antike, der Renaissance und des Barock. Irgendwann werden Sie wissen wollen , wo sich das römische Leben von heute abspielt, wo es die beste Pasta gibt oder wo die edel gestylten Römerinnen flanieren - ein Blick genügt ...
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.04.1998Europa
"Rom" von Eva Maria Kallinger und Birgit Schönau. Erschienen in der Reihe: "Merian classic". Gräfe und Unzer Verlag, München 1998. 192 Seiten, zahlreiche Karten und farbige Fotos. Broschiert, 19,80 Mark. ISBN 3-7742-0521-3.
In derselben Reihe sind die Bände "Toskana", "Mallorca/Menorca", "Kreta" sowie "London" erschienen.
Als Neuheit stellt der Münchner Gräfe und Unzer Verlag in diesem Frühjahr die Reihe "Merian classic" vor. Sie ist etwas dicker als die üblichen Billig-Reiseführer und etwas teurer. Die Sehenswürdigkeiten einer Stadt werden nicht nur erwähnt und kurz beschrieben, sie finden sich vielmehr wieder in einem ausführlichen Aufsatz zur Einleitung, "Geschichte und Gegenwart", der auch vor heiklen Themen wie "Die Deutschen in Rom", "Korruption und Bauskandale" nicht zurückschreckt. Der eigentliche Reiseführer reicht von der Casa di Goethe am Corso über die Museen und die römischen Bauten und die Kirchen aller Stile bis zum Hafen Ostia Antica. Im Untertitel heißt der Band "Kultur mit Genuß", das Besichtigen soll keine ärgerliche Anstrengung werden, so sind zwischendurch immer wieder interessante Restaurants genannt wie Fortunato al Pantheon oder Sora Margherita. Sogar Cafés und Eisdielen sind in den Band aufgenommen. Auch die Hoteltips gehen über die üblichen "Geheimtips" hinaus; ein kleines Kapitel heißt "Wohnen im Kloster". Zu erwähnen sind das ausgezeichnete kunsthistorische Glossar mit Zeichnungen und die Vorschläge für Ausflüge am Ende des Bandes. Zu kritisieren ist ein irritierendes Durcheinander: Man muß sich noch an den Aufbau dieses Führers, der eine neue Generation von Reiseführern verspricht, gewöhnen. (Sr.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Rom" von Eva Maria Kallinger und Birgit Schönau. Erschienen in der Reihe: "Merian classic". Gräfe und Unzer Verlag, München 1998. 192 Seiten, zahlreiche Karten und farbige Fotos. Broschiert, 19,80 Mark. ISBN 3-7742-0521-3.
In derselben Reihe sind die Bände "Toskana", "Mallorca/Menorca", "Kreta" sowie "London" erschienen.
Als Neuheit stellt der Münchner Gräfe und Unzer Verlag in diesem Frühjahr die Reihe "Merian classic" vor. Sie ist etwas dicker als die üblichen Billig-Reiseführer und etwas teurer. Die Sehenswürdigkeiten einer Stadt werden nicht nur erwähnt und kurz beschrieben, sie finden sich vielmehr wieder in einem ausführlichen Aufsatz zur Einleitung, "Geschichte und Gegenwart", der auch vor heiklen Themen wie "Die Deutschen in Rom", "Korruption und Bauskandale" nicht zurückschreckt. Der eigentliche Reiseführer reicht von der Casa di Goethe am Corso über die Museen und die römischen Bauten und die Kirchen aller Stile bis zum Hafen Ostia Antica. Im Untertitel heißt der Band "Kultur mit Genuß", das Besichtigen soll keine ärgerliche Anstrengung werden, so sind zwischendurch immer wieder interessante Restaurants genannt wie Fortunato al Pantheon oder Sora Margherita. Sogar Cafés und Eisdielen sind in den Band aufgenommen. Auch die Hoteltips gehen über die üblichen "Geheimtips" hinaus; ein kleines Kapitel heißt "Wohnen im Kloster". Zu erwähnen sind das ausgezeichnete kunsthistorische Glossar mit Zeichnungen und die Vorschläge für Ausflüge am Ende des Bandes. Zu kritisieren ist ein irritierendes Durcheinander: Man muß sich noch an den Aufbau dieses Führers, der eine neue Generation von Reiseführern verspricht, gewöhnen. (Sr.)
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