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Der Schutz von kritischen Infrastrukturen spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung täglicher Dienstleistungen und schützt sowohl die Bevölkerung als auch die nationale Wirtschaft eines Landes. Bisher ist die Policy zum Schutz Kritischer Infrastrukturen freiwillig. Ihre Implementation hängt vom Betreiber der Kritischen Infrastruktur ab. Im Zuge der Corona-Pandemie wurden Maßnahmen ergriffen, die zu Veränderungen der Policy-Inhalte geführt haben. Zudem führt das (aktuell im Entwurf befindliche) KRITIS-Dachgesetz zu einer grundlegenden Novellierung der Policy. Dies macht eine…mehr

Produktbeschreibung
Der Schutz von kritischen Infrastrukturen spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung täglicher Dienstleistungen und schützt sowohl die Bevölkerung als auch die nationale Wirtschaft eines Landes. Bisher ist die Policy zum Schutz Kritischer Infrastrukturen freiwillig. Ihre Implementation hängt vom Betreiber der Kritischen Infrastruktur ab. Im Zuge der Corona-Pandemie wurden Maßnahmen ergriffen, die zu Veränderungen der Policy-Inhalte geführt haben. Zudem führt das (aktuell im Entwurf befindliche) KRITIS-Dachgesetz zu einer grundlegenden Novellierung der Policy. Dies macht eine eingehende Analyse des Status quo der Implementation durch die Betreiber erforderlich.
Die qualitative Untersuchung dieser Arbeit vergleicht anhand von drei Fallstudien die Umsetzung der Policy zum Schutz Kritischer Infrastrukturen an deutschen Verkehrsflughäfen. Die Kernfragen sind dabei: Wie wird die Policy implementiert und wie lässt sich dies erklären?

Autorenporträt
Eva Katharina Platzer arbeitet derzeit als Referentin beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Ihre Promotion schrieb sie als Mitarbeiterin an der Technischen Universität Darmstadt am Institut für Politikwissenschaft im Rahmen des DFG Graduiertenkolleg KRITIS und im LOEWE-Zentrum emergenCITY. Dort forschte sie zudem in einem interdisziplinären Team zu Fragenstellungen rund um die digitale resiliente Stadt.