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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der entwicklungspsychologischen Forschung hat das Gebiet der intuitiven Theorien von Kindern an Bedeutung gewonnen und bezieht sich auf sehr unterschiedliche Bereiche wie Physik, Biologie oder Psychologie. Dabei fällt auf, dass das Interesse an den Lernkonzepten von Kindern, die noch nicht in die Schule gehen, gering ist und es sich um einen vernachlässigten Themenbereich handelt, insofern als Kinder viel und schnell lernen und mit der Einschulung auch die Lerninstitution auf sie zukommt. In der vorliegenden Arbeit wird ein Versuch unternommen,…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der entwicklungspsychologischen Forschung hat das Gebiet der intuitiven Theorien von Kindern an Bedeutung gewonnen und bezieht sich auf sehr unterschiedliche Bereiche wie Physik, Biologie oder Psychologie. Dabei fällt auf, dass das Interesse an den Lernkonzepten von Kindern, die noch nicht in die Schule gehen, gering ist und es sich um einen vernachlässigten Themenbereich handelt, insofern als Kinder viel und schnell lernen und mit der Einschulung auch die Lerninstitution auf sie zukommt. In der vorliegenden Arbeit wird ein Versuch unternommen, aufzudecken, mit welchen Vorstellungen von Lernen, Kinder ihre Schulzeit beginnen. Dabei stellt sich die Frage, ob Kinder fähig sind, ernsthaft u ber ein so abstraktes Thema zu reden. Es werden verschiedene Positionen aus der kinder- und kognitionspsychologischen Forschung dargestellt, die bei der Erarbeitung dieser Thematik zentral erscheinen. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Befragung von Kindern unmittelbar vor ihrer Einschulung in die 1. Klasse zum Thema Was ist Lernen? . Es hat sich gezeigt, dass Vorschulkinder bereits ein breites Wissen daru ber haben, was Lernen sein kann. Weiter ist festzuhalten, dass Vorschulkinder sich in der Gruppe zu einem abstrakten Thema austauschen können und gemeinsam neue Ideen entwickeln können.
Autorenporträt
Eva Kleinemeier,Dipl.-Psych.: Studium in Berlin und Hamburg.2001-2003 wiss. Mitarbeit im Zentrum fu¿rInterdisziplinäre Suchtforschung (ZIS), UniversitätHamburg. Sandra Aures,Dipl.-Psych.: Studium in Hamburg, vorher: Ausbildung zurKinderkrankenschwester. 2001 stellvertretendeLeitung in jugendpsychiatrischer Wohngruppe,wiss. Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Kinder- undJugendlichenpsychodiagnostik &-therapie der UniversitätHamburg.