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In der sozialwissenschaftlichen Gedächtnisforschung herrscht heute Einigkeit darüber, dass die Vergangenheit durch soziale Interaktion in der Gegenwart erschaffen wird. Vergangenes wird nicht wie eine exakte Folie der Vergangenheit erinnert, vielmehr ist die Rekonstruktion eine subjektive Verarbeitung der Vergangenheit. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Erinnerungen an den Nationalsozialismus und deren Weitergabe innerhalb von Generationen, dabei wird auf die Wahrnehmung der Rolle Österreichs während des Nationalsozialismus besonderer Fokus gelegt.

Produktbeschreibung
In der sozialwissenschaftlichen Gedächtnisforschung herrscht heute Einigkeit darüber, dass die Vergangenheit durch soziale Interaktion in der Gegenwart erschaffen wird. Vergangenes wird nicht wie eine exakte Folie der Vergangenheit erinnert, vielmehr ist die Rekonstruktion eine subjektive Verarbeitung der Vergangenheit. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Erinnerungen an den Nationalsozialismus und deren Weitergabe innerhalb von Generationen, dabei wird auf die Wahrnehmung der Rolle Österreichs während des Nationalsozialismus besonderer Fokus gelegt.
Autorenporträt
Eva Triendl, geboren 1961 in Innsbruck, studierte Soziologie an der Universität Innsbruck. Ihr besonderes wissenschaftliches Interesse gilt dem Rechtsextremismus und Nationalsozialismus sowie der sozialwissenschaftlichen Gedächtnisforschung. Eva Triendl ist verheiratet und hat drei Kinder.