Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu (Germanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Übersetzungsproblematik von vulgärer Individualästhetik in Marek Hlaskos "Ósmy dzien tyodnia". In der Arbeit wird eine translatologische Analyse der polnischen Erzählung und ihrer deutschen Übersetzung "Der achte Tag der Woche" von Vera Cerny anhand der kontrastiven Zusammenstellung ausgewählter Textabschnitte durchgeführt.
Die Individualästhetik wird dabei als sprachliche Veranschaulichung der Weltanschauung des Individuums verstanden, die durch die Umgangssprache und Misogynie im Werk "Ósmy dzien tyodnia" realisiert wird. Die translatologische Analyse setzt sich zum Ziel, das in der Analyse erreicht wird, die Verschiebung der individualästhetischen Akzente im ZS-Text nachzuweisen, die durch erhebliche Änderungen bzw. Auslassungen des Sprachmaterials des Ausgangstextes entstanden oder aus der nicht absoluten Kongruenz der AS-Einheit der Vulgärsprache in der Zielsprache oder in der Zielsprachekultur resultierten. Durch die Verschiebung der individualästhetischen Akzente wird eine differente Ästhetikstruktur des ZS-Textes gebildet, die im Kontrast mit der Individualästhetik des AS-Textes steht. Hierdurch wird ein irreversibler Eingriff in die Ästhetik des Gesamtwerkes vorgenommen und die These von Maria Krysztofiak bestätigt, dass die Übersetzung eines literarischen Textes, der eine stilistisch höher strukturierte Einheit ist, ein Endprodukt des stilistischen Eingriffes in den Text und damit in die Individualästhetik des Autors bedeutet.
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Die Individualästhetik wird dabei als sprachliche Veranschaulichung der Weltanschauung des Individuums verstanden, die durch die Umgangssprache und Misogynie im Werk "Ósmy dzien tyodnia" realisiert wird. Die translatologische Analyse setzt sich zum Ziel, das in der Analyse erreicht wird, die Verschiebung der individualästhetischen Akzente im ZS-Text nachzuweisen, die durch erhebliche Änderungen bzw. Auslassungen des Sprachmaterials des Ausgangstextes entstanden oder aus der nicht absoluten Kongruenz der AS-Einheit der Vulgärsprache in der Zielsprache oder in der Zielsprachekultur resultierten. Durch die Verschiebung der individualästhetischen Akzente wird eine differente Ästhetikstruktur des ZS-Textes gebildet, die im Kontrast mit der Individualästhetik des AS-Textes steht. Hierdurch wird ein irreversibler Eingriff in die Ästhetik des Gesamtwerkes vorgenommen und die These von Maria Krysztofiak bestätigt, dass die Übersetzung eines literarischen Textes, der eine stilistisch höher strukturierte Einheit ist, ein Endprodukt des stilistischen Eingriffes in den Text und damit in die Individualästhetik des Autors bedeutet.
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