Diplomarbeit aus dem Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die bedeutendste Herausforderung, um bis 2050 den Schweizer Gebäudepark klimaneutral zu transformieren, besteht in den bereits existierenden Gebäuden, welche zu einem Großteil fossil beheizt sind. Das Ziel des Autors ist es, zu beantworten, wie Bestandsbauten aus drei verschiedenen Gebäudeperioden der Schweiz bestmöglich energieeffizient sowie nachhaltig erneuert oder saniert werden können. Dabei wird die Frage aufgeworfen, wie und ob mit einer optimierten Gebäudetechnik ähnliche Einsparungen erzielt werden können – ohne dass die Gebäudehülle kostenintensiv erneuert wird. Um diese Frage zu beantworten, wurden drei typische Gebäudeperioden mit den entsprechenden Kennwerten untersucht. Um eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen, wurden die Resultate pro 1000 m2 Energiebezugsfläche veranschaulicht. Für jede Gebäudeperiode wurde eine Standardlösung mit den zu beachtenden Rahmenbedingungen aufgestellt. Alle Lösungen wurden anschließend bezüglich der Auswirkungen auf Ressourcen, der Energieverbräuche und der Kriterien der Nachhaltigkeit analysiert. Daraus konnten wichtige Erkenntnisse erlangt werden, um Gebäude entsprechend zu klassifizieren.