Die Briefsammlung des jüngeren Plinius (ca. 62-113) gehört zu den umfangreichsten der römischen Antike. Ein großer Teil dieser Briefe befasst sich mit Empfehlungsschreiben, Geschenken und Unterstützungen jeglicher Art innerhalb der Oberschicht und an die unteren Schichten des römischen Reiches. Diese Arbeit untersucht die von Plinius geleisteten Gefälligkeiten und ordnet sie dabei in die modernen Konzepte von Freundschaft und von Patronage zwischen Ober- und Unterschichten ein. Ziel des Buches ist es, sich dem allgegenwärtigen Begriff der 'amicitia' anzunähern und das römische Freundschaftsverständnis als Verbindung aus Freundschaft und Patronage darzulegen.
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