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Der Mittelstand steht vor zahlreichen Herausforderungen. Diese können in externe und interne Faktoren differenziert werden. Zu den externen Faktoren zählen alle Einflüsse, die von außen auf die Unternehmung einströmen: Politik, Europäisierung, Globalisierung etc. Bekannte Studien stellen in den Ergebnissen die externen Einflußfaktoren vor. Doch sind diese in der Regel nicht beeinflussbar. Zum Beispiel führt eine Veränderung der Besteuerung von Unternehmensgewinnen auf Kapitalgesellschaften zu Veränderungen des Gewinnes eines Unternehmens, ist jedoch als Erscheinung vom Unternehmer nicht direkt…mehr

Produktbeschreibung
Der Mittelstand steht vor zahlreichen Herausforderungen. Diese können in externe und interne Faktoren differenziert werden. Zu den externen Faktoren zählen alle Einflüsse, die von außen auf die Unternehmung einströmen: Politik, Europäisierung, Globalisierung etc. Bekannte Studien stellen in den Ergebnissen die externen Einflußfaktoren vor. Doch sind diese in der Regel nicht beeinflussbar. Zum Beispiel führt eine Veränderung der Besteuerung von Unternehmensgewinnen auf Kapitalgesellschaften zu Veränderungen des Gewinnes eines Unternehmens, ist jedoch als Erscheinung vom Unternehmer nicht direkt beeinflussbar (auch wenn später der Gewinn wieder durch steuerliche Interpretationen beeinflussbar ist). Zu den internen Faktoren zählen Einflüsse, die sich von diesen abgrenzen und den Erfolg des Wirtschaftens wesentlich mitbestimmen. Dazu gehören die harten Faktoren wie Organisationsstruktur, Prozesse, Stellen, Rechnungswesen/Controlling aber auch die weichen Faktoren wie Motivation der Mitarbeiter, Qualifikation der Führungskräfte, Qualität des Wissenstransfers und des Nachwuchses. Wir fokussieren auf die internen und damit auf die direkt beeinflussbaren Faktoren der Steuerung von kleinen bis mittelgroßen Unternehmen über alle Branchen und Umsatzgrößen hinweg mit einer Mitarbeiterzahl zwischen fünf bis 2500 Mitarbeiter. Ziel der Untersuchung war es, Antworten auf folgende Frage zu formulieren: Wie kann eine zukünftige Organisations- und Prozessoptimierung für den Mittelstand aussehen? Die Untersuchung erfolgte auf Grundlage einer Online-Befragung. Ein teilstandardisierter HTML-Fragebogen, der insgesamt 48 geschlossene und 8 offene Fragen umfasst, richtete sich an Fach und Führungskräfte bzw. Geschäftsführer von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Der Untersuchungszeitraum erstreckte sich von Dezember 2005 bis März 2006. Das in diesem Zeitraum erhobene Material umfasst 183 auswertbare Datensätze. In der Befragung werden sechs unterschiedliche, inhaltlich abgrenzbare Bereiche oder Abschnitte berücksichtigt. Der erste Bereich beinhaltet allgemeine Informationen zu den befragten Unternehmen. Die diesbezüglichen Fragen erheben die Merkmale: - Organisatorische Strukturierung - Unternehmensführung - Branchenzugehörigkeit - Anzahl der Beschäftigten - Personen in der Organisationsentwicklung Der zweite Abschnitt erfasst die Lernfähigkeit der befragten Unternehmen. Hierbei geht es vor allem um den Grad der institutionellen Verankerung von Systemen der Wissensteilung. Die Führungskräfte werden nicht nur nach ihren Erwartungen an die Lernbereitschaft der Mitarbeiter befragt, sondern auch der organisatorischen Umsetzung wird explizit mit Fragen zu Regeln des Lerntransfers Rechnung getragen. Anhand verschiedener Aspekte soll in einem dritten, inhaltlich abgrenzbaren Bereich erhoben werden, welche unternehmerischen Strategien der Personalentwicklung und des Wissensmanagements verfolgt werden. Dieser Bereich umfasst sowohl Fragen zu Konzepten der Einarbeitung bzw. Weiterbildung, als auch, in einen zweiten Komplex, Fragen zu Methoden der Informationsorganisation, wie Debriefing, Handbücher oder Projektdokumentation. Das Buch schließt mit konkreten konzeptionellen und umsetzbaren Vorschlägen.