Schumann beschäftigte sich immer wieder mit der Form der Variation. Häufig lieferte er Gegenentwürfe zu jenen Variationen über populäre (Opern-)Themen, mit denen Klaviervirtuosen damals den Musikmarkt überschwemmten. Auch die "Impromptus" entstanden mit dem Wunsch, dass sie "mehr auf eine neue Form zu variiren angesehen werden mögen" - gleich zwei Themen werden hier kunstvoll miteinander verbunden. Obwohl sich Franz Liszt anerkennend geäußert hatte, nahm Schumann später noch einmal tiefgreifende Änderungen an seinem Opus 5 vor. Die "Impromptus" erscheinen nun - in beiden Fassungen - erstmals in unserem Katalog, wie immer mit einem informativen Textteil ausgestattet._
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