Claus Roxin's â??programmatic workâ? on â??criminal policy and the criminal law systemâ? is communicated in this work as a legislative program. In doing so, the author is guided by the main theories of Roxin's work, according to which the facts of a case underlie the principle of clarity and definiteness of law, the category of unlawfulness shapes social conflict resolution with the help of regulatory principles, and with regard to the offense level of culpability, freedom of action and also preventive viewpoints must be considered. Analysis of criminal policy in this manner leads to the development of specific suggestions for the reform of the Spanish Codigo Penal. This work thus represents an extensive contribution to legislative theory, and by means of numerous references to the German Criminal Code (StGB), also provides a stimulating contribution to the critical analysis of German penal legislation.
Der Verfasser, der als Strafrechtler an der Universität La Laguna auf Teneriffa tätig und außer mit spanischen auch schon mit verschiedenen deutschsprachigen Veröffentlichungen hervorgetreten ist, unternimmt den Versuch, Claus Roxins "programmatische Arbeit" über "Kriminalpolitik und Strafrechtssystem" in ein Gesetzgebungsprogramm zu übertragen. Hierbei orientiert der Verfasser sich an dem Leitgedanken Roxins Schrift, nach dem dem Tatbestand das Prinzip der Gesetzesbestimmtheit zugrunde liegt, die Kategorie der Rechtswidrigkeit soziale Konfliktslösungen mit Hilfe bestimmter Ordnungsprinzipien formuliert und nach dem auf der Deliktsstufe der Schuld neben der Handlungsfreiheit auch präventive Gesichtspunkte zu berücksichtigen sind. Aus kriminalpolitischen Erwägungen solcher Art entwickelt der Verfasser konkrete Vorschläge zur Reform des spanischen Código Penal. Die Arbeit stellt damit einen weiterführenden Beitrag zur Gesetzgebungslehre dar und leistet durch zahlreiche Seitenblickeauf das deutsche StGB einen anregenden Beitrag zur kritischen Betrachtung deutscher Strafgesetzgebung.
Der Verfasser, der als Strafrechtler an der Universität La Laguna auf Teneriffa tätig und außer mit spanischen auch schon mit verschiedenen deutschsprachigen Veröffentlichungen hervorgetreten ist, unternimmt den Versuch, Claus Roxins "programmatische Arbeit" über "Kriminalpolitik und Strafrechtssystem" in ein Gesetzgebungsprogramm zu übertragen. Hierbei orientiert der Verfasser sich an dem Leitgedanken Roxins Schrift, nach dem dem Tatbestand das Prinzip der Gesetzesbestimmtheit zugrunde liegt, die Kategorie der Rechtswidrigkeit soziale Konfliktslösungen mit Hilfe bestimmter Ordnungsprinzipien formuliert und nach dem auf der Deliktsstufe der Schuld neben der Handlungsfreiheit auch präventive Gesichtspunkte zu berücksichtigen sind. Aus kriminalpolitischen Erwägungen solcher Art entwickelt der Verfasser konkrete Vorschläge zur Reform des spanischen Código Penal. Die Arbeit stellt damit einen weiterführenden Beitrag zur Gesetzgebungslehre dar und leistet durch zahlreiche Seitenblickeauf das deutsche StGB einen anregenden Beitrag zur kritischen Betrachtung deutscher Strafgesetzgebung.