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Die Bewohner der Wüste erzählten von einem Zirkus im Sand, aber keiner wusste, ob es diesen Zirkus wirklich in der Wüste gab. Plötzlich war er da, dann war er weg und dann war er wieder da. Wüste und Zirkus passten nicht zusammen, doch das Leben in der Wüste war voller Gegensätze und Widersprüche. In diesem Zirkus würde es vor Leben und Farben nur so sprühen. Keine Hitze, keine Sandstürme, keine unsichtbaren Stimmen auf dem Sand und vielleicht keine Gegensätze und Widersprüche mehr. In der Hoffnung, ihn irgendwann zu finden, brachen die Wüstenbewohner immer wieder auf, und zwar mit dem einzig…mehr

Produktbeschreibung
Die Bewohner der Wüste erzählten von einem Zirkus im Sand, aber keiner wusste, ob es diesen Zirkus wirklich in der Wüste gab. Plötzlich war er da, dann war er weg und dann war er wieder da. Wüste und Zirkus passten nicht zusammen, doch das Leben in der Wüste war voller Gegensätze und Widersprüche. In diesem Zirkus würde es vor Leben und Farben nur so sprühen. Keine Hitze, keine Sandstürme, keine unsichtbaren Stimmen auf dem Sand und vielleicht keine Gegensätze und Widersprüche mehr. In der Hoffnung, ihn irgendwann zu finden, brachen die Wüstenbewohner immer wieder auf, und zwar mit dem einzig Wahren, das sie besaßen und das sie umgab: ihrer Vorstellungskraft. Und so machte sich Akiva, der seine Eltern in einem Sandsturm verlor, auf die Suche nach dem Zirkus. Sie hatten ihm immer davon erzählten hatten und vielleicht dort auf ihn warteten.
Autorenporträt
Feryat Sannuroglu wurde 1988 in M'Gladbach geboren. Seine Eltern stammen aus Antiochia, wo Juden, Christen und Muslime lebten. Wegen seiner Faszination für fremde Regionen u. Philosophie schrieb er nach dem Abitur für Zeitungen aus Mexiko, später Äthiopien u. für die WZ. Mit dem Orient und der Wüste kam er erstmals in seinem Studium der Kommunikation, Soziologie u. Politik in Berührung, lernte Hebräisch, Arabisch, Persisch und arbeitete in Jerusalem. Überall begleiteten ihn Widersprüche. Seine Masterarbeiten in Intern. Beziehungen über den Orient u. das Interesse für die Diplomatie brachte ihn zweimal zur UN in Afrika, wo er der Wüste in einer Friedensmission bei der Sahara wieder begegnete. Neben dem Schreiben versucht er, das Antwortlose nach seiner Schauspielausb. auch spielend anzuerkennen u. möchte es irgendwann mit einer Promotion in Philosophie verbinden. Er spricht 11 Sprachen.