Filimon Mebrhatom wagte mit 14 Jahren die Flucht aus Eritrea, da es in dem Land weder Meinungsfreiheit noch Bildungschancen gibt - dafür ständige Überwachung durch den Staat. Dem Tod mehrmals nur knapp entronnen, berichtet er von unwürdigen Transportbedingungen und Zuständen in Gefängnissen und Flüchtlingslagern, von Menschenhandel, Polizeigewalt, Folter - und vielen Toten. Es ist sein unbändiger Wunsch nach Freiheit, der sich wie ein roter Faden durch seine Geschichte zieht und ihm den Mut und die Hoffnung gibt, seinen Weg bis nach Europa zu gehen.
Über die Berge, nach Äthiopien, durch die Sahara, das zerrüttete Libyen, mit einem alten Fischerboot über das Mittelmeer und schließlich bis nach München. Eine Odyssee, die er nun auf 256 Seiten als Buch aufgeschrieben hat. [...] Wer mit Mebrhatom spricht, merkt aber auch, dass seine Geschichte noch für etwas ganz anderes steht: dass der Kampf mit dem Ankommen in Bayern noch lange nicht beendet ist, dass jeder einen Umgang finden muss mit den traumatisierenden Erlebnissen der Flucht. SZ Leute Seine Geschichte steht symbolhaft für die Externalisierung der europäischen Flüchtlingspolitik. [...]. Ein Weckruf. Journey Stories Wer bisher nicht nachvollziehen konnte, warum Menschen aus Afrika nach Europa flüchten, dem wird das spätestens mit diesem Buch klar. [...] Eine unbedingte Leseempfehlung! Freistunde Mit seinem Buch möchte er erreichen, dass die Menschen in Europa darüber nachdenken, dass viele Leben durch sichere Fluchtrouten gerettet werden können. Das interkulturelle Magazin Alle müssen vielmehr den Weg gehen, den Filimon Mebrhatom gewählt hat und der mit Lebensgefahr, Hunger und Entrechtung verbunden ist. Davon berichtet dieses Buch in erschütternder Klarheit. Amnesty Journal