Ein kleines, verschlafenes Dorf irgendwo im Nirgendwo, eine Beerdigung und ein rätselhafter alter Mann. Eigentlich wollte Andreas Rauch nur seiner Großtante die letzte Ehre erweisen, doch bei ihrer Beerdigung kommt er mit Albrecht Jonter, einem Urgestein des Dorfes, in dem sie lebte, ins Gespräch. Und die Geschichte, die dieser zu erzählen hat, will so gar nicht ins Dorfidyll passen. Sechzig Jahre sind seither vergangen und niemals hat sie den Alten losgelassen. Und auch Rauch beschäftigt sich immer mehr mit den rätselhaften Vorfällen, die seinerzeit das Dorf in Aufruhe versetzten, und der Frage, ob der einfach Weg tatsächlich der richtige ist.