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Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Konzeption des deutschen Berufungsrechts durch die ZPO-Reform von 2002, die darauf abzielte, die zweite Instanz in eine Kontrollinstanz umzuwandeln, sowie mit seiner Gestaltung durch die höchstrichterliche Rechtsprechung in den folgenden Jahren. Es erfolgt ein Vergleich mit der Rechtslage in England und Wales, wo um die Jahrtausendwende ebenfalls eine das Rechtsmittelrecht prägende Reform in Kraft trat. Im Gegensatz zur Rechtslage in Deutschland wurde dort die zweite Instanz schon immer nur als eingeschränkte Kontrollinstanz betrachtet. In der…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Konzeption des deutschen Berufungsrechts durch die ZPO-Reform von 2002, die darauf abzielte, die zweite Instanz in eine Kontrollinstanz umzuwandeln, sowie mit seiner Gestaltung durch die höchstrichterliche Rechtsprechung in den folgenden Jahren. Es erfolgt ein Vergleich mit der Rechtslage in England und Wales, wo um die Jahrtausendwende ebenfalls eine das Rechtsmittelrecht prägende Reform in Kraft trat. Im Gegensatz zur Rechtslage in Deutschland wurde dort die zweite Instanz schon immer nur als eingeschränkte Kontrollinstanz betrachtet. In der Gegenüberstellung mit dem englischen Recht lässt sich daher gut herausarbeiten, wie viel vom Charakter einer Kontrollinstanz auch nach den Urteilen des BGH noch im neuen Berufungsrecht steckt.
Autorenporträt
Florian Bley wurde 1981 in München geboren, wo er zwischen 2001 und 2008 an der Ludwig-Maximilians-Universität Rechtswissenschaften studierte. In den Jahren 2004 und 2005 studierte er Recht am University College London. Seit Oktober 2009 ist er als Rechtsreferendar am Landgericht München I tätig.