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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,7, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Weimarer Reformansätze im Vollzugsport sind heute wieder sichtbar und sind konsequent weiterentwickelt worden. Dazu zählen die Verstärkung der Außenkontakte (für Brandenburg stellt die Erhebung leider anderes fest) , das breite Angebot an Mannschaftsspielen, intramurale (im Gefängnis) Sportfeste mit auswärtigen Teilnehmern, bzw. Zuschauern. Es wird versucht das Medium Sport im Vollzug auf eine bessere Grundlage zu…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,7, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Weimarer Reformansätze im Vollzugsport sind heute wieder sichtbar und sind konsequent weiterentwickelt worden. Dazu zählen die Verstärkung der Außenkontakte (für Brandenburg stellt die Erhebung leider anderes fest) , das breite Angebot an Mannschaftsspielen, intramurale (im Gefängnis) Sportfeste mit auswärtigen Teilnehmern, bzw. Zuschauern. Es wird versucht das Medium Sport im Vollzug auf eine bessere Grundlage zu stellen, die mehr Qualität sicherstellt. Hierfür sind die LAGs der Länder ein Zeichen, ebenso auch die Bundesfachtagung Sport im Vollzug in Wetzlar Mitte November 2002. , Abstract: Die Annahme Sport sei per se gut und kommt ohne Zusatz aus, ist zu kurz gedacht. Dies zeigt das einfache Beispiel des Amokläufers aus Erfurt. Der auch in einem Sportverein war, in einem Schiesssportverein.Das Sport pädagogische Qualität braucht, wird zunehmend bewusst. Jedoch ist die zunehmende Tendenz, im Sozialen Bereich zu sparen, dem Ziel dem Sport mehr Qualität zu geben eher hinderlich. Das Setzen auf mehr Sicherheit und Ordnung trägt nicht zur Persönlichkeitsbildung im positiven Sinne bei. ...........Die Motivation zu diesem Thema ist geprägt von den Erfahrungen in der JVA Frankfurt Oder und dem Projektseminar Sport und Ethnizität. Hinzu kamen meine Erfahrungen mit Bewegung und Spiel, in einem Praktikum im Bereich der Ergotherapie. Dort wurden Lernstörungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern mit gezielten sensomotorischen Bewegungsübungen und -spielen behandelt. Ebenso bedeutend sind eigene Better-Feeling Erlebnisse nach dem Sport, in den Bereichen Langlauf, Radfahren und Schwimmen. Daher auch die Erwartung, dass mit dem Angebot von Sport, Bewegung und Spiel positive Ergebnisse erzielt werden können. Die Diplomarbeit leite ich mit einem historischen Rückblick in den Sport und selbigen im Strafvollzug ein. Sichtbar wird, dass Sport Teil der gesellschaftlichen Interdependenzen ist.Im Weiteren Verlauf stelle ich die gesetzlichen Vorschriften für die Durchführung des heutigen Strafvollzuges dar. Dabei gehe ich auf das Vollzugsziel Resozialistion und die Schwierigkeiten dieses unter den Bedingungen des Freiheitsentzug durchzuführen, ein........Da der Sport wie Grupe analysiert, ein Feld zwangloser Widerstands-, Konflikts-, Bewährungs- und Erprobungsmöglichkeiten bietet, besteht hier aus pädagogischer Sicht die Möglichkeit der Förderung sozialer und personaler Kompetenzen.[101] Durch den Sport werden im Vorfeld schon bestimmte Verhaltenserwartungen festgelegt. Das geschieht sowohl im leistungsbezogenen Wettkampfsport als auch im allgemeinen Freizeitsport. Die dem Sport immanenten Regeln, die räumlichen und zeitlichen Vorgaben fordern die Aktiven zum sozialen Handeln innerhalb dieser Rahmenbedingungen auf.Der Sport, darauf weist Eberspächer hin, (...) konstituiert sich erst über die Beziehungen zwischen handelnden Personen zum sozialen Handlungsfeld. [102] So darf beim Volleyball der Ball nicht mit dem Fuß gespielt werden. Der räumliche Rahmen ist durch das Spielfeld gegeben und der zeitliche Rahmen kann durch eine zu erreichen
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