Virtuelle Gemeinschaften (virtual communities) wachsen im Internet in vielen Themengebieten heran. Auch im Gesundheitswesen gibt es eine Vielzahl solcher virtuellen Gemeinschaften, jedoch muss man erkennen, dass nur wenige davon auch wirklich erfolgreich sind.Durch ihre Besonderheiten wie zum Beispiel mögliche soziale Beziehungen in der Gemeinschaft, die Diskussion von gesellschaftlichen Tabuthemen oder einer zwingend notwendigen Qualitätssicherung innerhalb der Gemeinschaft wird dieser spezielle Fall einer virtuellen Gemeinschaft genauer betrachtet und in die Klassifikation virtueller Gemeinschaften eingeordnet.Bei Betrachtung vieler solcher Gemeinschaften, gerade im Gesundheitswesen, fällt auf, dass eine mögliche Verknüpfung vorhandener Inhalte zur Gewinnung neuer Informationen nur selten genutzt wird.Dazu werden die für die Verknüpfung notwendigen Grundlagen wie Ontologien, semantische Netze und die dafür notwendigen Technologien wie Topic Maps, XTM, XML, RDF / RDFS vorgestellt und an entsprechenden Fallbeispielen diskutiert.Dem folgt ein Übertrag in Form von Referenzbeispielen, welche im Gesundheitswesen Anwendung finden könnten.