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Bei einer wachsenden Stagnation vieler Märkte und dem dadurch stärker werdenden Verdrängungswettbewerb rückt die langfristige Bindung vorhandener Kunden in das Zentrum marketingpolitischer Überlegungen. Insbesondere in der Automobilindustrie, die in den letzten Jahren durch eine steigende Anzahl an Mergers und Acquisitions gekennzeichnet war, wird der Versuch unternommen, mit Hilfe einer Mehrmarkenstrategie im Rahmen eines Markenportfolios Kunden zu binden. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, einen theoretischen Kundenbindungsansatz in einem Markenportfolio zu entwickeln und diesen im Rahmen…mehr

Produktbeschreibung
Bei einer wachsenden Stagnation vieler Märkte und dem dadurch stärker werdenden Verdrängungswettbewerb rückt die langfristige Bindung vorhandener Kunden in das Zentrum marketingpolitischer Überlegungen. Insbesondere in der Automobilindustrie, die in den letzten Jahren durch eine steigende Anzahl an Mergers und Acquisitions gekennzeichnet war, wird der Versuch unternommen, mit Hilfe einer Mehrmarkenstrategie im Rahmen eines Markenportfolios Kunden zu binden. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, einen theoretischen Kundenbindungsansatz in einem Markenportfolio zu entwickeln und diesen im Rahmen der Empirie auf seine Praktikabilität in der Automobilindustrie zu überprüfen. Als Ergebnis konnte mittels Fallstudien und Experteninterviews ein Defizit bei der Kundenbindung im Automobilbereich festgestellt werden.
Autorenporträt
Der Autor: Florian Wecker, geboren 1970 in München, studierte von 1992 bis 1998 Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Regensburg und Düsseldorf. Ab 1999 war er Mitarbeiter eines großen bayerischen Automobilkonzerns in der Abteilung Marken- und Konzernstrategie. Parallel promovierte er bis 2003 am Lehrstuhl für Marketing der Universität Siegen. Seit 2004 ist der Autor Mitarbeiter der Markenstrategie bei einem anderen deutschen Automobilkonzern.