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Es laesst sich zusehends nur schwer vorstellen, dass mit dem Namen Goethe, dem landlaeufig als Humanisten geruehmten Dichter, die Gewalt assoziiert wird. Dass letztere in seiner Dramatik - aber nicht lediglich -eine inhaltich-thematische aber auch rein aesthetische Praesenz allerdings aufweist, entzieht sich kaum dem avisierten untersuchenden Auge. Als solches versteht sich die vorliegende Arbeit, der es darum geht, die Begriffe Gewalt und Gewaltlosigkeit in einem oppostionnellen Bezug zueinander - und zwar unter dem Einsatz eines dreigestaltigen, hermeneutisch angelegten interpretatorischen…mehr

Produktbeschreibung
Es laesst sich zusehends nur schwer vorstellen, dass mit dem Namen Goethe, dem landlaeufig als Humanisten geruehmten Dichter, die Gewalt assoziiert wird. Dass letztere in seiner Dramatik - aber nicht lediglich -eine inhaltich-thematische aber auch rein aesthetische Praesenz allerdings aufweist, entzieht sich kaum dem avisierten untersuchenden Auge. Als solches versteht sich die vorliegende Arbeit, der es darum geht, die Begriffe Gewalt und Gewaltlosigkeit in einem oppostionnellen Bezug zueinander - und zwar unter dem Einsatz eines dreigestaltigen, hermeneutisch angelegten interpretatorischen Ansatzes - aufgreifend, interessante Perspektiven auf ein friedlich-humanitaetgegruendetes mithin "aufgeklaert-buergerliches" Konfliktaustragungsmuster dialogbasierter Art - wie vom Grossdichter entworfen- aufzuzeigen.
Autorenporträt
Von Beruf Germanistikdozent an der UEW (Ghana)mein akademischer Werdegang reicht vom 4-jaehrigen Studium der Germanistik an der UAC (Benin) ueber einen Masterstudiengang in TOGO und einen anschliessenden 2-jaehrigen Leipziger Forschungsaufenthalt zur Promotion bis hin zur Doktorwuerde im Fachgebiet der germanistischen Literaturwissenschaft.