Die Entwicklung des muttersprachlichen Offiziums in der Abtei Münsterschwarzach war eine der großen Pioniertaten im Rahmen der Umsetzung zentraler Punkte der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils. Durch die Arbeiten von Godehard Joppich, Pater Rhabanus Erbacher, Pater Roman Hofer und Berchmans Göschl, gelang in den Jahren nach dem Konzil die Zusammenführung der Mönche zu einer wahren "Gebetsgemeinschaft". Frank Höndgen zeichnet in seiner Studie erstmals den spannenden Entstehungsprozess nach und unterzieht die Antiphonen einer textlichen und melodischen Strukturanalyse.
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