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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Sicherung der Unternehmensnachfolge ist insbesondere im personengeprägtem Mittelstand eine stets aktuelle Herausforderung und keineswegs auf die Erbsituation der Nachkriegsgeneration begrenzt. Sie ist ein oft verdrängtes Problem des Mittelstandes, obwohl sie zu den größten unternehmerischen Herausforderungen zählt. Betriebswirtschaftliche und erbschaft- sowie…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Sicherung der Unternehmensnachfolge ist insbesondere im personengeprägtem Mittelstand eine stets aktuelle Herausforderung und keineswegs auf die Erbsituation der Nachkriegsgeneration begrenzt.
Sie ist ein oft verdrängtes Problem des Mittelstandes, obwohl sie zu den größten unternehmerischen Herausforderungen zählt. Betriebswirtschaftliche und erbschaft- sowie ertragsteuerrechtliche Bedingungen sind ebenso zu berücksichtigen wie das zivilrechtlich codifizierte Erbrecht und das Gesellschaftsrecht. Verschärft wird die Situation durch Interdepedenzen zwischen den einzelnen Problemfeldern. Letztlich muss die Unternehmensnachfolge finanziert werden, die im Zusammenhang mit der Kreditvergabe an KMU restriktiver werdenden Vorschriften nach Basel II verschärfen die Chancen für eine fremdfinanzierte Übernahmefinanzierung.
Die vorliegende Diplomarbeit trägt diesem Magischen Viereck der Unternehmensnachfolge und seiner Wechselwirkungen Rechnung:
Im ersten Teil der Arbeit erfolgt die Darstellung der betriebswirtschaftlichen Problemebene. Hier wird die Unternehmensnachfolge als Planungsprozess dargestellt, ebenso erfolgt die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Varianten der Unternehmensnachfolge unter Darstellung der Wechselwirkungen mit der Situation der Unternehmerfamilie (Stichworte Altersversorgung des Unternehmers, Wahrung des Familienfriedens bei mehreren Abkömmlingen).
Der zweite Teil der Arbeit stellt ausführlich die zivilrechtlichen Probleme der Unternehmensnachfolge dar. Neben dem Pflichtteilsrecht und der vorweggenommenen Erbfolge werden auch die Besonderheiten bei der Übertragung von Gesellschaftsanteilen nach dem Gesellschaftsrecht, getrennt zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften, erörtert. Von wesentlicher Bedeutung ist dabei der Gleichklang zwischen den einzelnen testamentarischen Regelungen der Gesellschafter und dem Gesellschaftsvertrag einer Personengesellschaft, der hauptsächlich zwischen 4 unterschiedliche Nachfolgeklauseln differenziert.
Der dritte Teil der Arbeit widmet sich ausführlich dem Steuerrecht. Zunächst werden die allgemeinen erbschaftsteuerrechtlichen und ertragsteuerrechtlichen Vorschriften erörtert. Im weiteren werden die in der Praxis am häufigsten durchgeführten Nachfolgeregelungen hinsichtlich der genannten steuerrechtlichen Auswirkungen vorgestellt. Auch in diesem Teil wird zwischen Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften differenziert.
Der vierte und abschließende Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Finanzierung der Unternehmensnachfolge. Auch eine familieninterne Nachfolge löst i. d. R. ein Finanzierungsbedarf aus, der aus Eigenmitteln nicht zu bestreiten ist (Altersvorsorge des weichenden Unternehmens, Abfindungsansprüche weichender Erben, Pflichtteilsrecht, Erbschaftsteuer, Umstrukturierungsmaßnahmen). Der erforderliche Fremdkapitalbedarf kann typischer Weise aus Krediten der Hausbank befriedigt werden. Das Kreditvergabeverhalten der Banken wird wegen Basel II jedoch zunehmend restriktiver; Kredite werden direkt abgelehnt oder nur zu entsprechend hohen Zinsen zur Verfügung gestellt. Neben strategischen Überlegungen, die KMU im Hinblick auf Basel II zwingend anstrengen müssen, werden alternative Finanzierungsquellen aufgezeigt sowie die Möglichkeit der Inanspruchnahme öffentlicher Förderprogramme für die Unternehmensübernahme.
Bestandteil der Diplomarbeit sind weiterhin Anhänge, die über Berechnungsbeispiele die angesprochene Problematik verdeutlichen oder weiterführende Daten, Ursachen und Zusammenhänge aufzeigen, wie beispielsweise im Zusammenhang mit der geringen Eigenkapitalquote deutscher Unternehmen.
Inha...
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