Die Autoren schaffen mit der Entwicklung kleinräumiger Lösungen zum Umgang mit dem Landnutzungs- und Klimawandel Verständnis und Bewusstsein beim Leser und bieten auf diese Weise eine gute Basis für politisches Handeln. Sie zeigen, dass zunächst die Bauleitplanung in der Pflicht ist, wie es in vielen lokalen Klimaanpassungskonzepten nachzuvollziehen ist. Aber auch die Zivilbevölkerung kann ihren Beitrag zu einer klimaangepassten Gestaltung unserer Umwelt leisten. Politik und Verwaltung können Vorgaben für neu geplante Gebäude geben, die sich an den Erkenntnissen orientieren, die über Fernerkundungsdaten und Klimamodelle erzielt werden. Gerade die nach außen orientierte Siedlungsentwicklung der letzten Jahrzehnte wird über den Blick auf die klassifizierten Satellitenbilder erschreckend gut sichtbar.
Der Inhalt
- Dreißig Hektar täglich? Ein Blick in die Vergangenheit und Status quo
- Eine Zukunft, drei Perspektiven - räumlich explizite Prognose des Flächenverbrauchs für die Metropolregion Rheinland 2030
- Landschaftsverbrauch und Klimaanpassung: lokale Antworten auf globale Fragen
Die Zielgruppen
- Akteure der Stadtplanung in Verwaltung, Politik und Wohnungsbau
- Forschende und Studierende der Geographie und des Vermessungswesens
Die Autoren
Dr. Andreas Rienow lehrt und forscht am Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Dr. Frank Thonfeld lehrt und forscht am Geographischen Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Dr. Anke Valentin arbeitet im Wissenschaftsladen Bonn e.V.
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