Kenntnisse auf dem Gebiete der Physiolo~ie gehören zum Bildungsgut des Arztes, ja jedes Naturforschers. Das hier be handelte Thema ist sogar oft Gegenstand von Fragen, die der Laie an den Arzt richtet und die der Arzt manchmal nicht be friedigend beantworten kann. Der Verfasser hat sich deshalb be müht, bei aller Knappheit der Darstellung auch dem fachlich Uneingeweihten verständlich zu bleiben. Dies um so mehr, als ,las Thema einen Ausschnitt aus der Sinnesphysiologie betrifft, der die Augenheilkunde, die innere Medizin und die Neurologie, ja seihst die Physik und die Philosophie miteinander…mehr
Kenntnisse auf dem Gebiete der Physiolo~ie gehören zum Bildungsgut des Arztes, ja jedes Naturforschers. Das hier be handelte Thema ist sogar oft Gegenstand von Fragen, die der Laie an den Arzt richtet und die der Arzt manchmal nicht be friedigend beantworten kann. Der Verfasser hat sich deshalb be müht, bei aller Knappheit der Darstellung auch dem fachlich Uneingeweihten verständlich zu bleiben. Dies um so mehr, als ,las Thema einen Ausschnitt aus der Sinnesphysiologie betrifft, der die Augenheilkunde, die innere Medizin und die Neurologie, ja seihst die Physik und die Philosophie miteinander vereinigt. Es ist der Ehrgeiz des Verfassers, auch bei dpn Anhängern die;;er Disziplinen auf Interesse zu stoßen. Die Studie stellt die Zusammenfassung von Arbeiten dar, die der Verfasser im Dienste der Deutschen Kriegsmarine in den Jahren 1942 bis 1945 ausgeführt hat. Sie gingen zu einem Teile auf Veranlassung und Anregung des Herrn Doz. Dr. E. He i n si u s zurück, der mit Herrn Hofrat Prof. Dr. A. v. T s ehe r m a k - S e y sen e g g eine eigene sinnesmedizinische Abteilung einge richtet hatte. Die Versuche dienten praktischen Gesichtspunkten. führten aher zu Ergebnissen, die die Theorie des Lichtsinns nicht unwesentlich beeinflussen. In den drei Jahren entstanden etwa zehn Berichte, die bisher nicht veröffentlicht wenlen konnten.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Einführung.- I. Prinzipien der Prüfung von Lichtsinn und Ortsinn.- II. Die Methoden für die Prüfung der Dämmerungssehleistung und deren Fehlerquellen.- 1. Das Adaptometer von Engelking und Hartung (E. H. A.).- 2. Das Gerät von Nowak und Wetthauer (N.W.G.).- 3. Die Leuchtfarbentafel von v. Tschermak-Seysenegg und Heinsius. (Nyktoskop).- 4. Untersuchungen unter dem freien Nachthimmel. (Horizontring).- 5. Das Nyktometer von Comberg.- 6. Andere Methoden zur Prüfung der Dämmerungssehleistung.- 7. Die Verwertung von Meßergebnissen.- III. Die Adaptation.- 1. Allgemeine Darstellung des Prinzips.- 2. Die Adaptationskurve.- 3. Blendung.- 4. Untersuchungen der Readaptation.- IV. Untersuchungen über die individuelle Verschiedenheit der Dämmerungssehleistung.- 1. Versuchsanordnung.- 2. Die Sehleistung zu Beginn und am Ende der Dunkeladaptation. (Vergleich zwischen Nyktometer und N. W. G.).- 3. Die absolute Reizschwelle und die Schwelle für geringe Sehschärfen in Dunkeladaptation. (Vergleich zwischen E. H. A. und N.W. G.).- 4. Die Sehschärfe bei verschiedenen Umfeldleuchtdichten in Dunkeladaptation. (Vergleich zwischen Sehproben mit dem E. H. A. und dem N.W. G.).- 5. Die Bewertung der Prüfungsergebnisse in praktischer Hinsicht.- 6. Allgemeine Schlußfolgerungen auf die Sehschärfen-Leuchtdichten-Beziehung.- V. Die Bilderzeugung unter den Bedingungen der Dämmerung.- 1. Zur Abhängigkeit der Sehschärfe von der Bildschärfe im Hellauge und im Dunkelauge.- 2. Die Refraktion des normalen Auges unter Tageslichtbedingungen.- 3. Die Pupille des Auges in der Dämmerung.- 4. Die Akkomodation.- 5. Zu den Ursachen der sogenannten Nachtmyopie.- VI. Zur Pathologie des Sehens in der Dämmerung.- 1. Das Dämmerungssehen der Myopen.- 2. Das Dämmerungssehen Rot-Grünblinder.- 3.Über die Erkennung von Simulation.- 4. Das Dämmerungssehen bei nervös Erschöpften.- 5. Das Dämmerungssehen unter der Wirkung von Alkohol und Nikotin.- 6. Zur Mangelhemeralopie.- VII. Zur künstlichen Verbesserung der Dämmerungssehleistung.- 1. Die Wirkung des erhöhten Atemvolumens auf die Dämmerungssehleistung.- 2. Die Wirkung von Exzitantien auf die Dämmerungssehleistung.- 3. Die Wirkung hoher Vitamin-A-Dosen auf die Dämmerungssehleistung.- 4. Die Wirkung von Helenien auf das Dämmerungssehen.- 5. Zur Wirkung anderer Vitamine und Hormone.- VIII. Zum Photochemismus des Sehens. (Versuch einer chemischen Deutung empfindungsphysiologischer Erscheinungen).- 1. Mittlere Adaptationsleuchtdichte (10-5 sb).- 2. Wechsel der Adaptationsleuchtdichte. (Sukzessivkoutrast).- 3. Sinn und spezielle Aufgabe der Adaptation.- 4. Der physiologische Kontrast. (Simultankontrast).- 5. Die Reizschwelle.- 6. Die Lokaladaptation.- 7. Die physiologische Irradiation.- 8. Zur Duplizität des Lichtsinnes.- 9. Der Adaptationsbereich.- 10. Die Adaptationszeit.- 11. Die Sehschärfen-Leuchtdichtenbeziehung.- 12. Zur Wirkung der Sehstoffvermehrung in der Sinneszelle.- 13. Die Schwarz-Weißsubstanzen des Tages- und des Dämmerungssehens.- 14. Die Erregungsschwelle der Nervenendigungen.- 15. A. Kühls Theorie des Lichtsinnes.- 16. Das Sehen, eine aktive Tätigkeit der Sinneszelle.- 17. Schlußbetrachtungen.- IX. Die Bedeutung der modernen Lichtsinnforschung für die augenärztliche Praxis.- 1. Die wichtigsten Fakten als Richtschnur zur Prüfung des Lichtsinnes.- 2. Die Lichtsinnprüfung als Test der Leberfunktion.- Namenverzeichnis.
Einführung.- I. Prinzipien der Prüfung von Lichtsinn und Ortsinn.- II. Die Methoden für die Prüfung der Dämmerungssehleistung und deren Fehlerquellen.- 1. Das Adaptometer von Engelking und Hartung (E. H. A.).- 2. Das Gerät von Nowak und Wetthauer (N.W.G.).- 3. Die Leuchtfarbentafel von v. Tschermak-Seysenegg und Heinsius. (Nyktoskop).- 4. Untersuchungen unter dem freien Nachthimmel. (Horizontring).- 5. Das Nyktometer von Comberg.- 6. Andere Methoden zur Prüfung der Dämmerungssehleistung.- 7. Die Verwertung von Meßergebnissen.- III. Die Adaptation.- 1. Allgemeine Darstellung des Prinzips.- 2. Die Adaptationskurve.- 3. Blendung.- 4. Untersuchungen der Readaptation.- IV. Untersuchungen über die individuelle Verschiedenheit der Dämmerungssehleistung.- 1. Versuchsanordnung.- 2. Die Sehleistung zu Beginn und am Ende der Dunkeladaptation. (Vergleich zwischen Nyktometer und N. W. G.).- 3. Die absolute Reizschwelle und die Schwelle für geringe Sehschärfen in Dunkeladaptation. (Vergleich zwischen E. H. A. und N.W. G.).- 4. Die Sehschärfe bei verschiedenen Umfeldleuchtdichten in Dunkeladaptation. (Vergleich zwischen Sehproben mit dem E. H. A. und dem N.W. G.).- 5. Die Bewertung der Prüfungsergebnisse in praktischer Hinsicht.- 6. Allgemeine Schlußfolgerungen auf die Sehschärfen-Leuchtdichten-Beziehung.- V. Die Bilderzeugung unter den Bedingungen der Dämmerung.- 1. Zur Abhängigkeit der Sehschärfe von der Bildschärfe im Hellauge und im Dunkelauge.- 2. Die Refraktion des normalen Auges unter Tageslichtbedingungen.- 3. Die Pupille des Auges in der Dämmerung.- 4. Die Akkomodation.- 5. Zu den Ursachen der sogenannten Nachtmyopie.- VI. Zur Pathologie des Sehens in der Dämmerung.- 1. Das Dämmerungssehen der Myopen.- 2. Das Dämmerungssehen Rot-Grünblinder.- 3.Über die Erkennung von Simulation.- 4. Das Dämmerungssehen bei nervös Erschöpften.- 5. Das Dämmerungssehen unter der Wirkung von Alkohol und Nikotin.- 6. Zur Mangelhemeralopie.- VII. Zur künstlichen Verbesserung der Dämmerungssehleistung.- 1. Die Wirkung des erhöhten Atemvolumens auf die Dämmerungssehleistung.- 2. Die Wirkung von Exzitantien auf die Dämmerungssehleistung.- 3. Die Wirkung hoher Vitamin-A-Dosen auf die Dämmerungssehleistung.- 4. Die Wirkung von Helenien auf das Dämmerungssehen.- 5. Zur Wirkung anderer Vitamine und Hormone.- VIII. Zum Photochemismus des Sehens. (Versuch einer chemischen Deutung empfindungsphysiologischer Erscheinungen).- 1. Mittlere Adaptationsleuchtdichte (10-5 sb).- 2. Wechsel der Adaptationsleuchtdichte. (Sukzessivkoutrast).- 3. Sinn und spezielle Aufgabe der Adaptation.- 4. Der physiologische Kontrast. (Simultankontrast).- 5. Die Reizschwelle.- 6. Die Lokaladaptation.- 7. Die physiologische Irradiation.- 8. Zur Duplizität des Lichtsinnes.- 9. Der Adaptationsbereich.- 10. Die Adaptationszeit.- 11. Die Sehschärfen-Leuchtdichtenbeziehung.- 12. Zur Wirkung der Sehstoffvermehrung in der Sinneszelle.- 13. Die Schwarz-Weißsubstanzen des Tages- und des Dämmerungssehens.- 14. Die Erregungsschwelle der Nervenendigungen.- 15. A. Kühls Theorie des Lichtsinnes.- 16. Das Sehen, eine aktive Tätigkeit der Sinneszelle.- 17. Schlußbetrachtungen.- IX. Die Bedeutung der modernen Lichtsinnforschung für die augenärztliche Praxis.- 1. Die wichtigsten Fakten als Richtschnur zur Prüfung des Lichtsinnes.- 2. Die Lichtsinnprüfung als Test der Leberfunktion.- Namenverzeichnis.
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