Drei Themen aus Verdis "Rigoletto" verarbeitet Liszt in diesem glanzvollen Virtuosenstück; den Höhepunkt bildet das Finale mit dem Thema des Quartetts aus dem 3. Akt "Bella figlia dell'amore". Wenn man beiseite lässt, dass an dieser Stelle der Oper der Verrat an Gildas Liebe offenbar wird, ist dem Werk nicht anzuhören, dass es in einer Zeit tiefer Depression entstand: Liszts Hoffnung auf eine legale Heirat mit der Fürstin von Sayn-Wittgenstein schwand immer mehr dahin. Möglicherweise sind Liszts Opern-Paraphrasen daher als Reminiszenz an glücklichere Weimarer Zeiten zu verstehen._
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