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Die Arbeit schildert die Entwicklung des Bergrechts im Saarbrücker Steinkohlenrevier von den ersten Anfängen des dortigen Bergbaus bis zum Einrücken der französischen Truppen im Jahre 1793. Dabei werden die Rechtsverhältnisse in der Grafschaft Saarbrücken, der insbesondere für den Steinkohlenbergbau wichtigsten Herrschaft, in den Mittelpunkt der Darstellung gerückt. Ein Vergleich mit dem übrigen älteren deutschen Bergrecht, insbesondere mit dessen charakteristischen Einrichtungen des Mutens, Schürfens und Verleihens, des Betriebszwangs, des Zehnten, der gewerkschaftlichen Betriebsverfassung…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit schildert die Entwicklung des Bergrechts im Saarbrücker Steinkohlenrevier von den ersten Anfängen des dortigen Bergbaus bis zum Einrücken der französischen Truppen im Jahre 1793. Dabei werden die Rechtsverhältnisse in der Grafschaft Saarbrücken, der insbesondere für den Steinkohlenbergbau wichtigsten Herrschaft, in den Mittelpunkt der Darstellung gerückt. Ein Vergleich mit dem übrigen älteren deutschen Bergrecht, insbesondere mit dessen charakteristischen Einrichtungen des Mutens, Schürfens und Verleihens, des Betriebszwangs, des Zehnten, der gewerkschaftlichen Betriebsverfassung und des Direktionsprinzips zeigt, daß sich hier trotz Fehlens der sonst typischen Bergordnungen eigenes partikuläres Bergrecht gebildet hatte, das sich vom "gemeinen deutschen Bergrecht" in vielfacher Weise unterschied.
Autorenporträt
Der Autor: Franz-Rudolf Ecker wurde 1949 in Neunkirchen/Saar geboren. Von 1970 bis 1974 studierte er Rechtswissenschaft an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Nach dem Ersten Staatsexamen trat er 1975 in den juristischen Vorbereitungsdienst des Saarlandes, den er 1977 mit dem Assessorexamen abschloß. Nach vorübergehender Beschäftigung in einer Anwaltskanzlei in Neunkirchen/Saar trat er 1980 in den Dienst der saarländischen Bergbehörde, wo er seither als Justitiar des Oberbergamts für das Saarland und das Land Rheinland-Pfalz tätig ist. 1996 Promotion an der Universität Mannheim.