Franziska Sophie Proskawetz
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Die Konstruktion von Stipendienwürdigkeit durch Lehrer:innen
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Soziale Herkunft entscheidet in Deutschland über den Bildungserfolg. Die ungleiche Verteilung von Bildungschancen zeigt sich auch im Bereich der Begabtenförderung: Obwohl Begabung und Intelligenz in der Gesellschaft normalverteilt sind, sind Schüler:innen aus weniger privilegierten Verhältnissen in Stipendienprogrammen und Begabtenförderungswerken unterrepräsentiert. Ursachen dafür lassen sich bei Lehrkräften ausfindig machen, die Schüler:innen für Förderprogramme nominieren. Die Studie analysiert anhand des Stipendienprogramms RuhrTalente, wie Lehrkräfte Stipendienwürdigkeit konstruieren. Aus…mehr
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Soziale Herkunft entscheidet in Deutschland über den Bildungserfolg. Die ungleiche Verteilung von Bildungschancen zeigt sich auch im Bereich der Begabtenförderung: Obwohl Begabung und Intelligenz in der Gesellschaft normalverteilt sind, sind Schüler:innen aus weniger privilegierten Verhältnissen in Stipendienprogrammen und Begabtenförderungswerken unterrepräsentiert. Ursachen dafür lassen sich bei Lehrkräften ausfindig machen, die Schüler:innen für Förderprogramme nominieren. Die Studie analysiert anhand des Stipendienprogramms RuhrTalente, wie Lehrkräfte Stipendienwürdigkeit konstruieren. Aus den Ergebnissen lassen sich Maßnahmen ableiten, die zu einem langfristigen Abbau von Bildungsungerechtigkeit beitragen können.
Produktdetails
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- Schriften der Willy Brandt School of Public Policy an der Universität Erfurt
- Verlag: Budrich Academic Press / Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 12790
- Seitenzahl: 437
- Erscheinungstermin: 13. November 2023
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 27mm
- Gewicht: 620g
- ISBN-13: 9783966650755
- ISBN-10: 3966650754
- Artikelnr.: 67873194
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Franziska Sophie Proskawetz, wissenschaftliche Mitarbeiterin, AG Bildungsforschung, Fakultät für Bildungswissenschaften, Universität Duisburg-Essen
GeleitwortDanksagungTeil I: Einleitung1 Ausgangslage und Problemstellung2 Zielsetzung und Konzeption3 Aufbau und ÜberblickTeil II: Theoretische Rahmung4 Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg im deutschen Bildungssystem und Reproduktionsmechanismen4.1 Historische Entwicklung4.2 Gegenwärtiges Bildungssystem4.3 Besonderheiten im Ruhrgebiet5 Schulen an sozialräumlich benachteiligten Standorten5.1 Soziale und schulische Segregation (im Ruhrgebiet)5.2 Standorttypisierung in Nordrhein-Westfalen5.3 Begriffsbegründung und Versuch einer Definition6 (Schüler*innen-)Stipendienprogramme in Deutschland6.1 Allgemeine Komponenten6.2 Auswahlkriterien und Anforderungen6.2.1 Vorschläge, Gutachten, Empfehlungsschreiben6.2.2 Zugang durch Lehrer*innen und damit verbundene Herausforderungen6.3 Zusammensetzung der Stipendiat*innenschaft6.4 Wirkung von Fördermaßnahmen und deren Bedeutung für die Begabungs- und Begabtenförderung7 Begabung7.1 Geschichtlicher Abriss und Ursprünge der Begabungs- und Intelligenzforschung7.2 Versuch einer Definition der Begrifflichkeiten Begabung, Talent, Hochbegabung7.3 Auseinandersetzung mit dem Konstrukt der Intelligenz7.4 Kritik an Intelligenztests und am Intelligenzquotienten7.5 Begabungsmodelle7.6 Begabungsvorstellungen7.7 Underachievement: Diskrepanz zwischen Begabung und erzielter Leistung7.8 Abschließende Bemerkung und Plädoyer für einen erweiterten Begabungsbegriff8 Anforderungen an das Lehrer*innenhandeln8.1 Antinomien des Lehrer*innenhandelns8.2 Schulische Leistungsbewertung und -beurteilung8.2.1 Leistung als soziale Konstruktion und Leistungsprinzip8.2.2 Leistungsprozessbewertung in Schule8.2.3 Kritik der Notengebung8.2.4 Diagnostische Kompetenz mit Bezugsnormen8.2.5 Schwierigkeiten in der Leistungsbewertung und -beurteilung8.2.5.1 Beurteilungsfehler und Beurteilungstendenzen8.2.5.2 Lehrer*innenerwartungseffekte und sich selbst erfüllende Prophezeiungen8.2.6 Zusammenhang zwischen Leistung und Begabung8.3 Begabungsgerechte Förderung und begabungsgerechtes Unterrichten9 Das soziologische Konzept des Habitus9.1 Ursprünge und Geschichte des Begriffs Habitus9.2 Soziologie und Habituskonzeption Pierre Bourdieus9.2.1 Habituskonzept nach Pierre Bourdieu9.2.1.1 Definition: Der Habitus als Haltung/Körperhaltung9.2.1.2 Genese des Habitus9.2.1.3 Wandlungsprozesse des Habitus, Habitustransformationen und daraus folgende Konsequenzen9.3 Habitus von Bildungsaufsteiger*innen9.4 Lehrer*innenhabitus und schulische PassungsverhältnisseTeil III: Forschungskontext und Ableitung der Forschungsfragen10 Ansatz der NRW-Talentförderung10.1 Das Programm NRW-Talentscouting10.2 Das Schüler*innenstipendienprogramm RuhrTalente11 Vorstudie des Forschungsvorhabens12 Fragestellung der Untersuchung13 Methodologische Überlegungen und Konzeption des qualitativ-empirischen ForschungsdesignsTeil IV: Empirie14 Datenerhebung14.1 Das narrativ fundierte Interview mit strukturiertem Nachfrageteil14.2 Funktion, Konstruktion und Aufbau des Interviewleitfadens14.3 Auswahl des Interviewsamples14.3.1 Fallauswahl und Sampling14.3.2 Übersicht über das Interviewsample14.4 Rekrutierung, Kontaktaufnahme und Durchführung der Interviews15 Datenaufbereitung15.1 Transkription15.2 Anonymisierung der Forschungsdaten, Datenschutz und Datensicherheit16 Datenauswertung16.1 Forscherische Selbstreflexion16.2 Die Dokumentarische Methode16.2.1 Methodologische Grundlagen und zentrale Begrifflichkeiten16.2.2 Forscherische Grundhaltung16.2.3 Forschungspraktische Umsetzung16.2.4 Empirisch begründete Typenbildung16.2.5 Zusammenfassender Überblick über das Auswertungsverfahren17 Ergebnisse17.1 Falldarstellungen17.1.1 Vorbemerkung17.1.2 Aufbau und Struktur17.1.3 Amit Khan17.1.4 Mehmet Bultan17.1.5 Thomas Maurer17.1.6 Friederike Thiel17.1.7 Cara Bernhardt17.1.8 Leila Elyounoussi17.1.9 Darstellung der übrigen Fälle17.2 Sinngenetische Typenbildung17.2.1 Ausarbeitung einer Basis
Geleitwort Danksagung Teil I: Einleitung 1 Ausgangslage und Problemstellung 2 Zielsetzung und Konzeption 3 Aufbau und Überblick Teil II: Theoretische Rahmung 4 Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg im deutschen Bildungssystem und Reproduktionsmechanismen 4.1 Historische Entwicklung 4.2 Gegenwärtiges Bildungssystem 4.3 Besonderheiten im Ruhrgebiet 5 Schulen an sozialräumlich benachteiligten Standorten 5.1 Soziale und schulische Segregation (im Ruhrgebiet) 5.2 Standorttypisierung in Nordrhein-Westfalen 5.3 Begriffsbegründung und Versuch einer Definition 6 (Schüler*innen-)Stipendienprogramme in Deutschland 6.1 Allgemeine Komponenten 6.2 Auswahlkriterien und Anforderungen 6.2.1 Vorschläge, Gutachten, Empfehlungsschreiben 6.2.2 Zugang durch Lehrer*innen und damit verbundene Herausforderungen 6.3 Zusammensetzung der Stipendiat*innenschaft 6.4 Wirkung von Fördermaßnahmen und deren Bedeutung für die Begabungs- und Begabtenförderung 7 Begabung 7.1 Geschichtlicher Abriss und Ursprünge der Begabungs- und Intelligenzforschung 7.2 Versuch einer Definition der Begrifflichkeiten Begabung, Talent, Hochbegabung 7.3 Auseinandersetzung mit dem Konstrukt der Intelligenz 7.4 Kritik an Intelligenztests und am Intelligenzquotienten 7.5 Begabungsmodelle 7.6 Begabungsvorstellungen 7.7 Underachievement: Diskrepanz zwischen Begabung und erzielter Leistung 7.8 Abschließende Bemerkung und Plädoyer für einen erweiterten Begabungsbegriff 8 Anforderungen an das Lehrer*innenhandeln 8.1 Antinomien des Lehrer*innenhandelns 8.2 Schulische Leistungsbewertung und -beurteilung 8.2.1 Leistung als soziale Konstruktion und Leistungsprinzip 8.2.2 Leistungsprozessbewertung in Schule 8.2.3 Kritik der Notengebung 8.2.4 Diagnostische Kompetenz mit Bezugsnormen 8.2.5 Schwierigkeiten in der Leistungsbewertung und -beurteilung 8.2.5.1 Beurteilungsfehler und Beurteilungstendenzen 8.2.5.2 Lehrer*innenerwartungseffekte und sich selbst erfüllende Prophezeiungen 8.2.6 Zusammenhang zwischen Leistung und Begabung 8.3 Begabungsgerechte Förderung und begabungsgerechtes Unterrichten 9 Das soziologische Konzept des Habitus 9.1 Ursprünge und Geschichte des Begriffs Habitus 9.2 Soziologie und Habituskonzeption Pierre Bourdieus 9.2.1 Habituskonzept nach Pierre Bourdieu 9.2.1.1 Definition: Der Habitus als Haltung/Körperhaltung 9.2.1.2 Genese des Habitus 9.2.1.3 Wandlungsprozesse des Habitus, Habitustransformationen und daraus folgende Konsequenzen 9.3 Habitus von Bildungsaufsteiger*innen 9.4 Lehrer*innenhabitus und schulische Passungsverhältnisse Teil III: Forschungskontext und Ableitung der Forschungsfragen 10 Ansatz der NRW-Talentförderung 10.1 Das Programm NRW-Talentscouting 10.2 Das Schüler*innenstipendienprogramm RuhrTalente 11 Vorstudie des Forschungsvorhabens 12 Fragestellung der Untersuchung 13 Methodologische Überlegungen und Konzeption des qualitativ-empirischen Forschungsdesigns Teil IV: Empirie 14 Datenerhebung 14.1 Das narrativ fundierte Interview mit strukturiertem Nachfrageteil 14.2 Funktion, Konstruktion und Aufbau des Interviewleitfadens 14.3 Auswahl des Interviewsamples 14.3.1 Fallauswahl und Sampling 14.3.2 Übersicht über das Interviewsample 14.4 Rekrutierung, Kontaktaufnahme und Durchführung der Interviews 15 Datenaufbereitung 15.1 Transkription 15.2 Anonymisierung der Forschungsdaten, Datenschutz und Datensicherheit 16 Datenauswertung 16.1 Forscherische Selbstreflexion 16.2 Die Dokumentarische Methode 16.2.1 Methodologische Grundlagen und zentrale Begrifflichkeiten 16.2.2 Forscherische Grundhaltung 16.2.3 Forschungspraktische Umsetzung 16.2.4 Empirisch begründete Typenbildung 16.2.5 Zusammenfassender Überblick über das Auswertungsverfahren 17 Ergebnisse 17.1 Falldarstellungen 17.1.1 Vorbemerkung 17.1.2 Aufbau und Struktur 17.1.3 Amit Khan 17.1.4 Mehmet Bultan 17.1.5 Thomas Maurer 17.1.6 Friederike Thiel 17.1.7 Cara Bernhardt 17.1.8 Leila Elyounoussi 17.1.9 Darstellung der übrigen Fälle 17.
GeleitwortDanksagungTeil I: Einleitung1 Ausgangslage und Problemstellung2 Zielsetzung und Konzeption3 Aufbau und ÜberblickTeil II: Theoretische Rahmung4 Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg im deutschen Bildungssystem und Reproduktionsmechanismen4.1 Historische Entwicklung4.2 Gegenwärtiges Bildungssystem4.3 Besonderheiten im Ruhrgebiet5 Schulen an sozialräumlich benachteiligten Standorten5.1 Soziale und schulische Segregation (im Ruhrgebiet)5.2 Standorttypisierung in Nordrhein-Westfalen5.3 Begriffsbegründung und Versuch einer Definition6 (Schüler*innen-)Stipendienprogramme in Deutschland6.1 Allgemeine Komponenten6.2 Auswahlkriterien und Anforderungen6.2.1 Vorschläge, Gutachten, Empfehlungsschreiben6.2.2 Zugang durch Lehrer*innen und damit verbundene Herausforderungen6.3 Zusammensetzung der Stipendiat*innenschaft6.4 Wirkung von Fördermaßnahmen und deren Bedeutung für die Begabungs- und Begabtenförderung7 Begabung7.1 Geschichtlicher Abriss und Ursprünge der Begabungs- und Intelligenzforschung7.2 Versuch einer Definition der Begrifflichkeiten Begabung, Talent, Hochbegabung7.3 Auseinandersetzung mit dem Konstrukt der Intelligenz7.4 Kritik an Intelligenztests und am Intelligenzquotienten7.5 Begabungsmodelle7.6 Begabungsvorstellungen7.7 Underachievement: Diskrepanz zwischen Begabung und erzielter Leistung7.8 Abschließende Bemerkung und Plädoyer für einen erweiterten Begabungsbegriff8 Anforderungen an das Lehrer*innenhandeln8.1 Antinomien des Lehrer*innenhandelns8.2 Schulische Leistungsbewertung und -beurteilung8.2.1 Leistung als soziale Konstruktion und Leistungsprinzip8.2.2 Leistungsprozessbewertung in Schule8.2.3 Kritik der Notengebung8.2.4 Diagnostische Kompetenz mit Bezugsnormen8.2.5 Schwierigkeiten in der Leistungsbewertung und -beurteilung8.2.5.1 Beurteilungsfehler und Beurteilungstendenzen8.2.5.2 Lehrer*innenerwartungseffekte und sich selbst erfüllende Prophezeiungen8.2.6 Zusammenhang zwischen Leistung und Begabung8.3 Begabungsgerechte Förderung und begabungsgerechtes Unterrichten9 Das soziologische Konzept des Habitus9.1 Ursprünge und Geschichte des Begriffs Habitus9.2 Soziologie und Habituskonzeption Pierre Bourdieus9.2.1 Habituskonzept nach Pierre Bourdieu9.2.1.1 Definition: Der Habitus als Haltung/Körperhaltung9.2.1.2 Genese des Habitus9.2.1.3 Wandlungsprozesse des Habitus, Habitustransformationen und daraus folgende Konsequenzen9.3 Habitus von Bildungsaufsteiger*innen9.4 Lehrer*innenhabitus und schulische PassungsverhältnisseTeil III: Forschungskontext und Ableitung der Forschungsfragen10 Ansatz der NRW-Talentförderung10.1 Das Programm NRW-Talentscouting10.2 Das Schüler*innenstipendienprogramm RuhrTalente11 Vorstudie des Forschungsvorhabens12 Fragestellung der Untersuchung13 Methodologische Überlegungen und Konzeption des qualitativ-empirischen ForschungsdesignsTeil IV: Empirie14 Datenerhebung14.1 Das narrativ fundierte Interview mit strukturiertem Nachfrageteil14.2 Funktion, Konstruktion und Aufbau des Interviewleitfadens14.3 Auswahl des Interviewsamples14.3.1 Fallauswahl und Sampling14.3.2 Übersicht über das Interviewsample14.4 Rekrutierung, Kontaktaufnahme und Durchführung der Interviews15 Datenaufbereitung15.1 Transkription15.2 Anonymisierung der Forschungsdaten, Datenschutz und Datensicherheit16 Datenauswertung16.1 Forscherische Selbstreflexion16.2 Die Dokumentarische Methode16.2.1 Methodologische Grundlagen und zentrale Begrifflichkeiten16.2.2 Forscherische Grundhaltung16.2.3 Forschungspraktische Umsetzung16.2.4 Empirisch begründete Typenbildung16.2.5 Zusammenfassender Überblick über das Auswertungsverfahren17 Ergebnisse17.1 Falldarstellungen17.1.1 Vorbemerkung17.1.2 Aufbau und Struktur17.1.3 Amit Khan17.1.4 Mehmet Bultan17.1.5 Thomas Maurer17.1.6 Friederike Thiel17.1.7 Cara Bernhardt17.1.8 Leila Elyounoussi17.1.9 Darstellung der übrigen Fälle17.2 Sinngenetische Typenbildung17.2.1 Ausarbeitung einer Basis
Geleitwort Danksagung Teil I: Einleitung 1 Ausgangslage und Problemstellung 2 Zielsetzung und Konzeption 3 Aufbau und Überblick Teil II: Theoretische Rahmung 4 Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg im deutschen Bildungssystem und Reproduktionsmechanismen 4.1 Historische Entwicklung 4.2 Gegenwärtiges Bildungssystem 4.3 Besonderheiten im Ruhrgebiet 5 Schulen an sozialräumlich benachteiligten Standorten 5.1 Soziale und schulische Segregation (im Ruhrgebiet) 5.2 Standorttypisierung in Nordrhein-Westfalen 5.3 Begriffsbegründung und Versuch einer Definition 6 (Schüler*innen-)Stipendienprogramme in Deutschland 6.1 Allgemeine Komponenten 6.2 Auswahlkriterien und Anforderungen 6.2.1 Vorschläge, Gutachten, Empfehlungsschreiben 6.2.2 Zugang durch Lehrer*innen und damit verbundene Herausforderungen 6.3 Zusammensetzung der Stipendiat*innenschaft 6.4 Wirkung von Fördermaßnahmen und deren Bedeutung für die Begabungs- und Begabtenförderung 7 Begabung 7.1 Geschichtlicher Abriss und Ursprünge der Begabungs- und Intelligenzforschung 7.2 Versuch einer Definition der Begrifflichkeiten Begabung, Talent, Hochbegabung 7.3 Auseinandersetzung mit dem Konstrukt der Intelligenz 7.4 Kritik an Intelligenztests und am Intelligenzquotienten 7.5 Begabungsmodelle 7.6 Begabungsvorstellungen 7.7 Underachievement: Diskrepanz zwischen Begabung und erzielter Leistung 7.8 Abschließende Bemerkung und Plädoyer für einen erweiterten Begabungsbegriff 8 Anforderungen an das Lehrer*innenhandeln 8.1 Antinomien des Lehrer*innenhandelns 8.2 Schulische Leistungsbewertung und -beurteilung 8.2.1 Leistung als soziale Konstruktion und Leistungsprinzip 8.2.2 Leistungsprozessbewertung in Schule 8.2.3 Kritik der Notengebung 8.2.4 Diagnostische Kompetenz mit Bezugsnormen 8.2.5 Schwierigkeiten in der Leistungsbewertung und -beurteilung 8.2.5.1 Beurteilungsfehler und Beurteilungstendenzen 8.2.5.2 Lehrer*innenerwartungseffekte und sich selbst erfüllende Prophezeiungen 8.2.6 Zusammenhang zwischen Leistung und Begabung 8.3 Begabungsgerechte Förderung und begabungsgerechtes Unterrichten 9 Das soziologische Konzept des Habitus 9.1 Ursprünge und Geschichte des Begriffs Habitus 9.2 Soziologie und Habituskonzeption Pierre Bourdieus 9.2.1 Habituskonzept nach Pierre Bourdieu 9.2.1.1 Definition: Der Habitus als Haltung/Körperhaltung 9.2.1.2 Genese des Habitus 9.2.1.3 Wandlungsprozesse des Habitus, Habitustransformationen und daraus folgende Konsequenzen 9.3 Habitus von Bildungsaufsteiger*innen 9.4 Lehrer*innenhabitus und schulische Passungsverhältnisse Teil III: Forschungskontext und Ableitung der Forschungsfragen 10 Ansatz der NRW-Talentförderung 10.1 Das Programm NRW-Talentscouting 10.2 Das Schüler*innenstipendienprogramm RuhrTalente 11 Vorstudie des Forschungsvorhabens 12 Fragestellung der Untersuchung 13 Methodologische Überlegungen und Konzeption des qualitativ-empirischen Forschungsdesigns Teil IV: Empirie 14 Datenerhebung 14.1 Das narrativ fundierte Interview mit strukturiertem Nachfrageteil 14.2 Funktion, Konstruktion und Aufbau des Interviewleitfadens 14.3 Auswahl des Interviewsamples 14.3.1 Fallauswahl und Sampling 14.3.2 Übersicht über das Interviewsample 14.4 Rekrutierung, Kontaktaufnahme und Durchführung der Interviews 15 Datenaufbereitung 15.1 Transkription 15.2 Anonymisierung der Forschungsdaten, Datenschutz und Datensicherheit 16 Datenauswertung 16.1 Forscherische Selbstreflexion 16.2 Die Dokumentarische Methode 16.2.1 Methodologische Grundlagen und zentrale Begrifflichkeiten 16.2.2 Forscherische Grundhaltung 16.2.3 Forschungspraktische Umsetzung 16.2.4 Empirisch begründete Typenbildung 16.2.5 Zusammenfassender Überblick über das Auswertungsverfahren 17 Ergebnisse 17.1 Falldarstellungen 17.1.1 Vorbemerkung 17.1.2 Aufbau und Struktur 17.1.3 Amit Khan 17.1.4 Mehmet Bultan 17.1.5 Thomas Maurer 17.1.6 Friederike Thiel 17.1.7 Cara Bernhardt 17.1.8 Leila Elyounoussi 17.1.9 Darstellung der übrigen Fälle 17.