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Single-Frauen prägen das Bild der heutigen Film- und Fernsehlandschaft. Doch welche Entwürfe einer Frau, die ein Single-Leben führt, werden den Zuschauern angeboten und welches Sinnpotential halten diese Figuren bezüglich ihres Single-Status bereit? Die mediale Konstruktion der Single-Frau vermittelt kulturelle Werte, die die Rezeption und diese wiederum die Repräsentation beeinflusst. Diese Forschungsperspektive ermöglicht Einsichten in Muster und Strukturen medialer Repräsentationsformen, die Darstellung geschlechtsspezifischer Rollenmuster und die zeitgenössische kulturelle und…mehr

Produktbeschreibung
Single-Frauen prägen das Bild der heutigen Film- und
Fernsehlandschaft. Doch welche Entwürfe einer Frau,
die ein Single-Leben führt, werden den Zuschauern
angeboten und welches Sinnpotential halten diese
Figuren bezüglich ihres Single-Status bereit? Die
mediale Konstruktion der Single-Frau vermittelt
kulturelle Werte, die die Rezeption und
diese wiederum die Repräsentation beeinflusst. Diese
Forschungsperspektive ermöglicht Einsichten in Muster
und Strukturen medialer Repräsentationsformen, die
Darstellung geschlechtsspezifischer Rollenmuster und
die zeitgenössische kulturelle und gesellschaftliche
Perspektive auf eine gängige Lebensform: das
Single-Leben. Die vorliegende Fallstudie bietet
anhand der
populären Fernsehserie Gilmore Girls Einblicke in
Diskurse rund um das Themenfeld Single, ebenso wie
das komplexe Feld zeitgenössischer Fernsehserien. Die
Hauptfigur Lorelai Gilmore, die als junge, moderne,
selbstbewusste Frau, die ein Single-Leben führt,
beruflich erfolgreich ist und ihre Tochter allein
erzieht, präsentiert wird, ist zentral in dieser
Analyse. Es wird genauer betrachtet, wie die
Konstruktion einer modernen Lebensform in einer
populären Fernsehserie erfolgen kann.
Autorenporträt
Die Autorin, Friederike Moschner M.A., studierte
Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie und Ethnologie an der
Georg-August-Universität Göttingen.