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Estland - mit seinen 1,3 Millionen Einwohnern, eines der kleinsten Länder Europas, Mitglied der Europäischen Union seit 2004, unabhängig seit 1990, verfügt über ein Sportsystem, das gegensätzlicher kaum sein könnte. Typische Merkmale des europäischen Sports, zeichnen sich hier ebenso deutlich ab, wie Strukturen des sowjetischen Sports. Die wechselhafte Geschichte dieses Landes, aber auch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beeinflussen den Sport und seine Finanzierung in besonderer Weise. Obwohl die staatliche Subventionierung nach wie vor fester Bestandteil des estnischen Sportsystems ist,…mehr

Produktbeschreibung
Estland - mit seinen 1,3 Millionen Einwohnern, eines der kleinsten Länder Europas, Mitglied der Europäischen Union seit 2004, unabhängig seit 1990, verfügt über ein Sportsystem, das gegensätzlicher kaum sein könnte. Typische Merkmale des europäischen Sports, zeichnen sich hier ebenso deutlich ab, wie Strukturen des sowjetischen Sports. Die wechselhafte Geschichte dieses Landes, aber auch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beeinflussen den Sport und seine Finanzierung in besonderer Weise. Obwohl die staatliche Subventionierung nach wie vor fester Bestandteil des estnischen Sportsystems ist, lässt sich eine zunehmende Tendenz zur Ökonomisierung im Sport nicht mehr leugnen. Wirtschaftliche Aktivitäten von Vereinen und Verbänden gewinnen mehr und mehr an Bedeutung, ebenso wie die gezielte Professionalisierung und Sportselbstverwaltung. Diese Prozesse sind mit Schwierigkeiten aber auch mit großen Chancen verbunden, denen Estland und seine Sportorganisationen Heute und auch in Zukunft offen gegenübersteht.
Autorenporträt
Friederike Weller, geboren 1983 in Freiburg i. Brsg., studierte Sportwissenschaften mit Spezialisierung Ökonomie/ Management an der Deutschen Sporthochschule Köln. Im Rahmen von Erasmus an der Universität Tartu. Heute lebt und arbeitet sie in der Schweiz.