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Dieses Buches setzt sich, hauptsächlich aus medizinethischer Sicht, mit der Wortwahl innerhalb eines Patienten-Arzt-Gespräches an einem Beispiel der nicht-invasiven pränatalen Diagnostik (NIPD) auseinander. Obwohl das Gendiagnostikgesetz an keiner Stelle von Gendefekt, Risiko oder Gentest spricht, sind diese Begriffe in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen, ohne eventuell moralische Auswirkungen zu reflektieren. Denn wer ist nach einem „Test“ schon gern „defekt“ oder mit einem „Risiko“ behaftet? Das Buch regt dazu an, im persönlichen Patient-Arzt-Gespräch passende Worte zu wählen und…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buches setzt sich, hauptsächlich aus medizinethischer Sicht, mit der Wortwahl innerhalb eines Patienten-Arzt-Gespräches an einem Beispiel der nicht-invasiven pränatalen Diagnostik (NIPD) auseinander.
Obwohl das Gendiagnostikgesetz an keiner Stelle von Gendefekt, Risiko oder Gentest spricht, sind diese Begriffe in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen, ohne eventuell moralische Auswirkungen zu reflektieren. Denn wer ist nach einem „Test“ schon gern „defekt“ oder mit einem „Risiko“ behaftet? Das Buch regt dazu an, im persönlichen Patient-Arzt-Gespräch passende Worte zu wählen und zeigt Alternativen zu dem unter Experten üblichem „Jargon“.

Das Buch richtet sich an alle (angehenden) Fachärzte für Humangenetik, Ärzte und Fachärzte mit der Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung, an Fachhumangenetiker, Gynäkologen, Pränatalmediziner und medizinethisch Interessierte.
Autorenporträt
Dr. med. Dipl.-Med. Friedmar R. Kreuz, M. A. Medizinethik, Facharzt für Humangenetik, ist seit über 30 Jahren hauptsächlich als genetischer Berater tätig und hat in dieser Zeit die Zusatzqualifikation der fachgebundenen Psychotherapie erworben sowie erfolgreich den Masterstudiengang Medizinethik abgeschlossen.

In seinen Funktionen als Sprecher der Qualitätskommission Genetische Beratung und Klinische Genetik des Berufsverbandes Deutscher Humangenetiker e. V., des Neuen Huntington-Konsortiums und des Medizinischen Beirates der Deutschen Heredo-Ataxie-Gesellschaft e. V., als Mitglied des Beirates und wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Huntington-Hilfe e. V. sowie Mitglied des Vorstandes des Vereins Psychosoziale Aspekte der Humangenetik e. V. ist er bestens mit psychosozialen und ethischen Fragestellungen der Genetischen Beratung zur prädiktiven und pränatalen genetischen Diagnostik vertraut.